Schlagwortarchiv für: schreiben lernen

Ich bin Optimistin und stolz darauf!

„Du bist hoffnungslos optimistisch, Anna!“ – das kommt gern mal im Zusammenhang mit gutgläubig, vertrauensselig oder dem Vorwurf, ich sähe alles durch meine rosarote Brille. Als sei ich einfältig oder zu blöde, um die Welt, wie sie wirklich ist, zu verstehen. Dabei sehe ich nicht alles rosarot, sondern wende meinen Blick dahingehend, dass ich mich stets frage „was ist das Gute daran?“. Dabei geht es mir eben nicht darum, verklärt auf die Welt zu blicken, sondern mich selbst nicht mit (zu) vielen negativen Gedanken zu belasten. Ist das hoffnungslos optimistisch? Dann bin ich es gern!

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Warum ich beim Feedback immer ein bisschen mehr gebe als erwartet

„Anna, du overdeliverst hier immer und hängst ja sowieso schon immer Zeit hinten dran!“ Bei meinem Text-Feedback lasse ich selten die Stechuhr laufen und ich schreibe in mein Feedback immer ALLES, was mir auffällt. Das mag vielleicht dumm sein, weil sich dann nämlich die Kund:innen nach nur wenigen Sitzungen so verbessern, dass sie mich nicht mehr brauchen. Es ist mir aber auch einfach wichtig. Die können nämlich nur besser werden, wenn sie verstehen, wie ihre Texte wirken. Und das erkläre ich ihnen. Manchmal auch in 70 statt 60 Minuten. Damit sie nicht nur zufrieden, sondern wirklich glücklich sind.

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Jemand schreibt mit dem Stift in ein Notizbuch, man sieht nur die Hände auf dem Tisch, Titelbild "Befolge keine Schreibtipps", besser bloggen, regelmäßig schreiben, produktiv bloggen

Befolge keine Schreibtipps – schon gar nicht meine! Wie Schreiben dich zum besseren Blogger macht

Wann ist ein Text ein guter Text? 1. Er wird gelesen. 2. Er wird verstanden. Und 3. Er löst etwas aus bei den Lesern.

Was brauchst du also, um einen guten Text zu schreiben? Ein Verständnis für deine Leser.

Was brauchst du nicht? 1000 Tools, 30 Korrekturrunden oder 08/15-Rezepte für Blogartikel.

Ohne was geht es auf keinen Fall? Ohne schreiben.

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schreiben lernen, achtsam bloggen, stolz veröffentlichen

Schreiben lernen und Mut machen: Wie mein Thema zu mir kam

Ich war das, was man ein „sprachbegabtes Kind“ nennt. Konnte sprechen, bevor ich laufen lernte, konnte lesen, bevor ich in die Schule kam. Hatte in Deutsch immer mindestens ein „gut“ auf dem Zeugnis (bis auf das Jahr 2000, in Klasse 8, als ich beschlossen hatte, dass ich Schule unsinnig finde – da war es nur ein „befriedigend“). Lesen und Schreiben waren immer Dinge, die ich gern gemacht hab – und auch immer noch mache. Dass ich mal mit Schreiben mein Geld verdienen wollte, wusste ich schon sehr früh in meinem Leben. Aber dass ich dafür noch einmal neu schreiben lernen musste, ahnte ich nicht. >>>mehr