Storytelling, Über-mich-Seite, Personal Branding, Fakten, Geheimnisse

20 Fakten, die du noch nicht über mich wusstest

Wusstest du, dass ich zwar Perfektionistin bin, aber auch super gut mit provisorischen Lösungen leben kann? Oder dass ich mein halbes Leben lang in der Gastronomie gearbeitet habe? Es gibt Dinge, die du über mich weißt, weil du sie hier auf meiner Website gelesen hast, mich aus Social Media kennst und/oder ein Video von und mit mir gesehen hast. Hier hast du ein paar Fakten über mich, die ich normalerweise nicht öffentlich erzähle.

Eine besondere Form von Storytelling, ein Blick in meine ganz persönliche Geschichte und eine Erklärung für so manche Eigenart – wieder ist es eine Blogparade, die mich zu diesem Artikel „überredet“ hat. Birgit Schultz von Marketing-Zauber hat sie gestartet und eine Lawine aus persönlichen Storys und kleinen gelüfteten Geheimnissen losgetreten. Und wie ich gestern so in den bisherigen Beiträgen zu ihrer Parade stöberte, da überkam es mich und ich dachte: „Okay, dazu fallen mir auch so einige Dinge ein.“ Und voilà: Hier sind 20 Fakten über mich, die du so vermutlich noch nicht gehört oder gelesen hast.

 

1) In meiner alten Wohnung habe ich gut 26 Monate ohne Küche gelebt

Mein Leben besteht aus Chancen, die ich einfach und ohne großen Plan ergriffen habe. So war das auch Ende 2012, als ich von dieser freien Wohnung hörte. Ich wollte eh raus aus meiner Wohnung, also los. Ich verkaufte meine Küche an die Nachmieter und stand dann in der neuen Wohnung erstmal ohne da. Und dann hatte ich einfach keinen Grund, diesen Zustand zu ändern. Ich war eh selten zu Hause, kochte so gut wie nie und lebte ein echt unkompliziertes Leben – da ist Geschirr spülen im Badezimmer echt kein großes Problem. Erst im Frühjahr 2015 (da war mein Sohn schon fast ein Jahr alt) hatte ich dann eine fertige Küche und fließend Wasser in diesem Raum. Generell lebe ich gut mit Provisorien – in meiner Wohnung ist längst nicht alles fertig und ich das ist vollkommen okay so.

 

2) Ich bin gerne Ostwestfalin, aber hasse westfälisches Essen

Ich mag meine Heimat, ich lebe gern hier. Nach der Schule hatte ich zwar kurz den Wunsch, Bielefeld zu verlassen, aber letztlich ist hier meine Home-Base und zwar eine sehr lebens- und liebenswerte. Was aber so gar nicht geht, ist typisch westfälisches Essen. Pickert, Wurstebrei, Möppkenbrot, dicke Bohnen mit Speck – meine Oma und auch mein Vater haben mir dieses fürchterliche Essen immer mal wieder vorgesetzt. Ich bin nun wahrlich kein Meckerer beim Essen, aber wie man diese Dinge freiwillig essen kann, ist mir schleierhaft.

 

3) Zu Abi-Zeiten habe ich in einer Disco gearbeitet

Mein letztes Schuljahr habe ich in einer kleinen Diskothek in Bielefeld gearbeitet. Mein Einstieg in die Gastronomie und eine neue Qualität von Bielefelder Nachtleben. Denn wer bis 5 Uhr morgens arbeitet, der braucht danach einen Afterhour-Club für das eigene Feierabend-Bier. Unsere Disko hatte bis auf Montag jeden Tag geöffnet, daher bin ich auch mal nach der Arbeit gleich zur Schule weitergefahren. Insgesamt war dieses letzte Jahr meiner Schulzeit einer der besten Abschnitte in meinem ganzen Leben – übrigens nicht wegen der Schule 😉

 

4) Ich hasse Shopping – außer sonntags

Wenn Schuhe oder Hosen kaputtgehen, freuen sich andere Menschen, weil sie losziehen und Ersatz beshoppen… äh beschaffen können. Für mich ist das immer eine Stress-Situation, weil ich Shopping hasse. Ich mag die vielen Menschen nicht, kann große Kaufhäuser und die vielen Dinge um mich herum nicht ab. Allerdings halte ich auch nicht viel von Online-Käufen, denn ich finde es schon wichtig, Sachen anzuprobieren. Zudem möchte ich nicht, dass noch mehr Kleidung quer durch die Republik gefahren und in mein Wohnzimmer geliefert wird. Also beiße ich ab und zu in den sauren Apfel. Meistens bleibe ich aber bei den Marken und Schnitten, die ich vorher auch getragen habe. Das ist am einfachsten und geht schnell. Eine Shopping-Ausnahme gibt es bei mir: Schaufenster-Bummeln am Sonntag, wenn alle Läden zu sind.

 

5) Zu schlecht für ein Journalistik-Studium

Mein Plan war eigentlich, nach dem Abi Journalistik zu studieren. Ich hatte nur leider nicht mal ansatzweise den passenden Abi-Schnitt dafür, denn der NC lag damals bei irgendwas zwischen 1,2 und 1,6. Da bin ich mit meinen 3,1 ganz knapp dran vorbeigeschrammt. Mittlerweile bin ich froh drum, dass ich mich letzten Endes für Linguistik entschied und den Journalismus dann praktisch beim Radio erlernte.

 

6) Ich bin ein Sitzriese (und habe die kürzesten Beine der Welt)

Mit meiner Körpergröße von 168 cm bin ich ziemlich durchschnittlich unterwegs, aber diese Größe ist ziemlich doof verteilt. Ich habe einen vergleichsweise langen Oberkörper und dafür kurze Beine. Das hat sowohl Vor-, als auch Nachteile. Super ist zum Beispiel, dass ich dank meiner kurzen Beine auf jede Auto-Rückbank passe. In kleinen Sportwagen stoße ich mir dafür gern den Kopf an oder fahre halb liegend. Ich kann im Kino auch hinter großen Menschen sitzen und sehe trotzdem etwas – das ist auch ziemlich cool. Was aber oft zu Irritationen führt: Im Sitzen bin ich größer als einige meiner bisherigen Partner. Daher bevorzugten die mit den extra-langen Beinen eher Stehpartys.

 

7) Auch ohne Uni-Abschluss war ich ein Jahr lang Dozentin an der Uni

Vielleicht weißt du, dass ich mehrere Jahre lang in der Hörfunkredaktion des Campusradios in Bielefeld gearbeitet habe. Dort habe ich lange das Wissenschaftsressort geleitet und viele, viele Sendungen moderiert und begleitet, habe Interviews geführt und Radiobeiträge gebaut. In Kooperation mit der Uni hat das Campusradio ein Seminar konzipiert, was den Studierenden die Grundlagen des Hörfunkjournalismus beibringt. Dieses Seminar habe ich ein Jahr lang geleitet, war also Dozentin für Hörfunkjournalismus an der Uni. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht mal meinen Bachelor-Abschluss.

 

8) Ich kann gut mit Geld umgehen

In meiner Familie war ich lange Zeit so etwas wie die Bank. Ich habe schon immer gespart und kaum unnötige Ausgaben getätigt. Gerade in Zeiten, in denen das Geld bei anderen Familienmitgliedern knapp wurde, habe ich dann oft „Kredite“ vergeben. Das mache ich mittlerweile nicht mehr (ist auch nicht mehr nötig), ich bin aber immer noch gut darin, kein Geld zu verschwenden und meine Finanzen immer im Blick zu haben. Gleichzeitig bin ich in meiner Freizeit extrem spendabel. Wenn ich Geld für eine Aktivität verplant habe, dann darf das auch ausgegeben werden. Also Geld ausgeben für Erlebnisse, nicht so sehr für Dinge.

 

9) Man kann mich mit Worten glücklich machen

Ich liebe kleine Botschaften, Zitate und Gedichte. Für mich ist es wundervoll, eine Postkarte im Briefkasten zu finden oder eine kleine Notiz/Nachricht, wenn ich nach Hause komme. Das ist eines der Dinge, die ich vermisse, seit ich Single bin und allein wohne. Und bis Junior mir kleine Nachrichten auf den Küchentisch legt, das dauert wohl noch ein bisschen. Ich mochte auch immer schon Briefe, hatte früher mehrere Brieffreundschaften und Briefbücher mit meinen Freundinnen. Das sollte es wieder mehr geben!

 

10) Ich bin eine Staplerin

So gerne ich Ordnung mag und mich in schönen, aufgeräumten Wohnungen wohlfühle… Ich kann es einfach nicht lassen, Dinge in meiner Wohnung auf freie Flächen zu stellen, zu stapeln und – wenn der Platz nicht mehr reicht – die Stapel übereinanderzuschichten. Ich staple da, wo ich arbeite und das ist eben nicht mein Schreibtisch, sondern der Küchentisch und im Zweifel dann auch Fensterbänke und Arbeitsflächen der Küche. Dieses Jahr aber soll alles anders werden, denn ich möchte mich von vielen Dingen trennen. Mal sehen, wie ich damit zurechtkomme, denn minimalistisch ist hier bei mir bis jetzt wirklich gar nichts.

 

11) Morgens bin ich einfach nicht zu gebrauchen

Ich bin ein Morgenmuffel und ohne Kaffee kann ich morgens kaum sprechen. Seit ich Mama bin, muss ich das zwar gezwungenermaßen. Aber es ist und bleibt dabei: Ich brauche erst eine gewisse Anlaufzeit, bevor ich so richtig in den Tag starten kann. Also nix mit Morgenritual bei mir; das habe ich versucht und bin gescheitert.

 

12) Ich kann mir Telefonnummern und IBANs merken, aber keine Namen

Kennst du deine IBAN auswendig? Ich meine schon. Meine alte und auch meine neue, obwohl ich mittlerweile nur noch Onlinebanking nutze und sie dadurch kaum noch selbst eingebe. Ich hatte noch nie Probleme mit PINs, Zahlencodes oder Telefonnummern. Selbst Handynummern kann ich mir merken, wenn ich sie regelmäßig anrufe. Dafür komme ich mit Namen nicht gut zurecht. Wenn wir in meiner Mastermind-Gruppe über Leute aus dem Netzwerk sprechen, ist es oft so, dass ich Personenbeschreibungen liefern muss, weil mir mal wieder der Name nicht einfällt. Ich weiß jetzt nicht, was besser ist… 🙂

 

13) Seit zwei Jahren lebe ich jetzt schon zuckerfrei

Alles fing mit einem Artikel an. Ein Experiment, in dem ein Mann über drei Monate hinweg auf zugesetzten Zucker verzichtete. Er berichtete davon, dass er sich allgemein fitter und wacher fühlte und – das war das Spannende für mich – dass er kein Mittagstief mehr hatte. Ich kämpfte zu der Zeit damit, dass ich nur unregelmäßig Schlaf bekam und ich dachte: „Zucker weglassen ist ja leicht, ich bin eh keine Süße.“ Milch- und Fruchtzucker nehme ich übrigens weiterhin zu mir, nur keinen zugesetzten Industriezucker. Es war für mich wirklich nicht so schwierig, mal davon abgesehen, dass man sehr viele Dinge selbst machen muss, weil im Grunde überall Zucker zugesetzt ist. Mittlerweile backe ich sogar Brot und Brötchen selbst und habe extrem viel gelernt in den letzten Jahren. Und das Mittagstief? Ist tatsächlich zur Ausnahmeerscheinung geworden.

 

14) Ich war noch nie auf einem Festival

Festivals haben mich tatsächlich noch nie gereizt. Ein einziges Mal wollte ich gern zum Hurricane Festival (ich denke es war 2005) und zwar wegen System of A Down. Die hätte ich echt gern mal live gesehen. Damals ging das aber nicht, weil zwei Arbeitskolleginnen schneller waren als ich. Sie bekamen frei, ich nicht. Und seitdem hat mich nie mehr ein Festival so gereizt, dass ich hingefahren wäre. Auch die Vorstellung von Campen, vielen Menschen und ununterbrochen lauter Musik ist nichts, das ich groß vermissen würde.

 

15) Meine Haarfarbe ist blond – das zu erfahren, war ein Schock für mich

Als kleines Mädchen hatte ich sehr helle Haare, fast weiß waren sie. Aber sie wurden schnell dunkler und schon in der Grundschule hatte ich den Farbton, den ich jetzt auch habe. Ich dachte immer, ich sei brünett. Andere dachten das auch. Irgendwann wollte ich mir mal beim Friseur die Haare tönen lassen und da klärte mich die Friseurin auf, dass meine Haare blond sind. Dunkelblond zwar, aber eindeutig blond laut Farbpalette. Das stürzte mich in eine kleine Identitätskrise (ich hoffe, die blonden Leser nehmen das jetzt nicht persönlich).

 

16) Logik-, Gedächtnis- und Geduldsspiele sind mein Ding

Ich liebe Kartenspiele aller Art, am liebsten Skat. Und ich liebe Denkspiele, Puzzles und Rätsel. Daher war ich auch sehr glücklich, als Junior ins Memory-fähige Alter kam (noch gewinne ich gegen ihn, aber das wird wohl bald vorbei sein). Für mich ist es erst so richtig entspannend, wenn ich wirklich knobeln muss und wenn es fiese Rätsel zu knacken gibt. Ich steh auf Puzzles in schwarz/weiß und ich hab mich schon stundenlang mit Tangram beschäftigt.

 

17) Ich trinke nur Kaffee und Wasser

Tatsächlich haben sich die Getränke in meinem Leben immer mehr reduziert. Wo es früher noch Saft und Schorlen, Shakes, Smoothies und natürlich diverse Arten alkoholischer Getränke in meinem Leben gab, sind es heute nur noch zwei. Leitungswasser und Kaffee. Das macht alles sehr einfach, denn ich muss das ganze Zeug nicht kaufen und ich muss mir auch nichts verbieten. Cola und Co. mochte ich noch nie wirklich gern, Säfte sind spätestens seit meiner zuckerfreien Zeit auch nicht mehr attraktiv und Alkohol lasse ich jetzt auch weg. Wer mich als Gast hat, braucht also nichts außer einer Kaffeemaschine. Easy, oder?

 

18) In meinem ganzen Studium (im ganzen Leben!) habe ich noch nie in einer WG gewohnt

Das liegt wohl daran, dass ich schon immer gern und gut alleine war und dass ich es sehr genieße, die Tür einfach hinter mir zuzumachen und meine Ruhe zu haben. Daher habe ich lange allein gewohnt, auch während meines Studiums, wo ja viele in WGs wohnen. Eine Weile habe ich auch mit meinem Freund zusammengewohnt, aber als der nach Ende seines Studiums nach Frankfurt ging, war das allein wohnen wieder sehr attraktiv für mich. Seit ein paar Jahren wohnt jetzt dieser kleine Mann bei mir, das kommt dem Konzept WG vermutlich am nächsten – immerhin haben wir beide unsere eigenen Zimmer und nutzen die anderen Räume gemeinsam. Und auch wir führen Diskussionen über Hausarbeit und Aufgabenverteilung.

 

19) Ich mache nachts Sport

Bevor ich schwanger wurde, war ich regelmäßig-unregelmäßig joggen. Ich liebte das und ich vermisse es sehr, kriege das aber mit Junior einfach nicht in meinem Alltag untergebracht. Ich müsste es dann machen, wenn mein Sohn in der Kita ist und dafür ist mir diese Zeit zu schade. Also musste etwas Neues her: Das Machbarste war für mich Training mit dem eigenen Körpergewicht – kann ich zu Hause machen und ich brauche kein großes Equipment. Als beste Zeit für mein Training hat sich mittlerweile etwa 21 bis 22 Uhr herausgestellt, weil das die Zeit ist, in der Junior ziemlich zuverlässig schläft. Anpassungsfähigkeit? Kann ich. Und wenn es irgendwie noch passt, dann hänge ich an meine Workouts noch ne nächtliche Yoga-Stunde dran.

 

20) Einer meiner Träume ist es, eine kleine Bar/Lounge zu eröffnen

Ich bin ein Küchenkind, das sich da wohlfühlt, wo gekocht und gegessen und erzählt wird. War schon immer so, ist auch jetzt noch so: Auf Partys findet man mich in der Küche (ich geh nicht mehr viel auf Partys, aber sollte es vorkommen, dann gilt diese Regel). Vor diesem Hintergrund war es ja klar, dass ich in der Gastronomie lande. Als ich 18 war fing ich mit Gastro an und seitdem habe ich gekellnert, gebarkeepert, gecatert und was man sich da sonst noch so vorstellen kann. Mein Traum wäre es aber, einen eigenen kleinen Laden zu haben. Um selbst das Personal aussuchen zu können, über die Speisekarte mitzuentscheiden und natürlich um ab und zu dort weiterhin hinter der Theke zu stehen. Also wer weiß? Vielleicht mache ich das irgendwann mal. Der Name steht natürlich schon fest 😉

Wow, da sind nun doch einige Fakten zusammengekommen – hatte eigentlich nur mit 10 geplant. Aber wenn ich mal in einen Schreibflow komme, dann schreibe ich auch. Wenn du auch Lust hast, ein paar unbekannte Fakten über dich aufzuschreiben: An Birgits Blogparade kannst du noch bis zum 11. Januar teilnehmen!

11 Kommentare
  1. Steffi sagte:

    Da gibt es durchaus Ähnlichkeiten. Ich bin auch ein Morgenmuffel und gerne alleine. Und Nummern merke ich mir auch viel besser als Namen. Ich habe es auch noch geschafft, bei der Blogparade mitzumachen. LG Steffi

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Es ist so toll, wie viele Menschen diese Blogparade erreicht hat. Da hat die liebe Birgit wirklich einen Nerv getroffen.

      Und zu unseren Gemeinsamkeiten: Das finde ich auch immer total spannend, wie viele Schnittstellen es so gibt in den verschiedenen Leben. Klar, Morgenmuffel ist jetzt nicht so selten, aber zu jeder Person findet man Gemeinsamkeiten. Und ich hab immer das Gefühl, dass die Leute, die in meiner Community sind, mir vielleicht noch ein kleines Stück ähnlicher sind als andere. Ihr findet mich ja aus gutem Grund folgenswert 🙂

      LG
      Anna

  2. Simone Maader sagte:

    Liebe Anna,

    26 Monate ohne Küche … das hätte ich auch hinbekommen. Aber ich bin trotzdem froh, eine Küche zu haben. Herzlich gelacht habe ich über Punkt 10. Ich stapele auch alles, so lange ich nicht weiß, wohin damit. Oder, wenn es schnell gehen muss. 😉

    Diese Blogparade ist wirklich nett, um mal mehr über andere zu erfahren. Sonst hört man diese Geschichten ja eher, wenn man sich persönlich trifft, nicht im Digitalen.

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Simone

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Simone,

      ja das mit der Küche ging auch nur, weil ich Single war und mich um niemanden außer mir selbst kümmern musste. Ich war einfach selten da und habe nur ganz einfache Sachen gegessen. Sobald da andere Leute betroffen sind, ist es schwieriger, das habe ich dann ja auch eingesehen.

      Ja, diese Blogparade hat wirklich Spaß gemacht – auch wenn kaum jemand kampfentscheidende Infos veröffentlicht hat, ist der Effekt erstaunlich. Wir sind halt doch alle ein bisschen voyeuristisch veranlagt 😉

      Cool, dass du auch mitgemacht hast – mit dir würde ich definitiv auch gern mal Kaffee trinken. Allein schon, weil es in unserer Werte-Welt so viele Parallelen gibt.

      Liebe Grüße
      Anna

  3. Dagmar sagte:

    Interessant zu lesen.
    Zu 10: Ich auch! Ich habe Jahre lang gedacht, meine Kramstapel sind ein Zeichen meiner Unordentlichkeit. Bis ich den Stapel zu meinem perfekten und funktionierenden Ablagesystem erklärt habe. Fühlt sich gleich ganz anders an.

    Liebe Grüße
    Dagmar

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Das ist doch mal ein Ansatz – Reframing für Unordentliche 😀

      Danke für dein Feedback und diesen schönen Impuls!

      Liebe Grüße
      Anna

    • Anna Koschinski sagte:

      Danke liebe Inge,
      auch das Schreiben hat Spaß gemacht. Und es ist schon erstaunlich, in vielen Kleinigkeiten unsere Werte und unser Grundverständnis von Welt stecken.

      Liebe Grüße
      Anna

  4. Birgit Schultz sagte:

    Hallo Anna,
    also das wäre für mich undenkbar! 26 Monate ohne Küche? No way! Obwohl ich auch gut und gern improvisiere (manche Provisorien halten sich erfahrungsgemäß jahrelang!) – das würde mich raschig machen. In der Gastronomie arbeiten wäre jedoch definitiv nicht mein Ding. Kellnern war mir immer ein Graus, so habe ich mein Studium mit einem Hiwi-Job und Aushilfe in einem Amt finanziert. Aber sonst haben wir doch einige interessante Gemeinsamkeiten: Wir sind zwei blonde (ich dachte auch, ich sei brünett) Sitzriesen, die Shopping hassen, morgens nicht so leicht in die Gänge kommen, gern Dinge stapeln, die es nicht so mit dem Telefonieren hatten und es auf die harte Tour gelernt haben und noch nie in einer WG gewohnt haben. Aber ich liebe westfälisdhe Küche. Ich denke, wir würden trotzdem gut miteinander auskommen.

    Herzlichen Dank, dass Du an meiner Blogparade teilgenommen hast und liebe Grüße
    Birgit

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Hallo Birgit,

      das denke ich auch, wir würden uns schon einig werden – selbst in ur-westfälischen Restaurants gibt es essbare Speisen auf der Karte 🙂

      Und zur Küche: Immerhin hatte ich einen Kühlschrank und später dann auch zwei mobile Kochplatten. Aber größtenteils bin ich wirklich mit Wasserkocher und Kaffeemaschine ausgekommen. Mittlerweile finde ich aber schon praktisch, für Wasser nicht jedesmal ins Badezimmer laufen zu müssen.

      Danke für die schöne Idee zu deiner Blogparade und liebe Grüße
      Anna

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] 15 Wahrheiten entschieden, die du so noch nicht von mir kennst. Angestiftet wurde ich dazu von Anna Koschinski, die auch mal einen solchen Fakten-Beitrag über sich selbst veröffentlicht hat. In ihrer […]

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert