100 Dinge, die mein Jahr 2023 ausmachten

Was ist wirklich wichtig? Was will ich und was nicht? Und was passiert, wenn ich auf einmal in einer Krise stecke und nicht mehr vorwärts komme? Mein Jahr 2023 war anstrengend, ungewöhnlich festgefahren und auch zermürbend. Wie schon 2022 habe ich keinen epischen Jahresrückblick geschrieben, sondern 100 Fragmente gesammelt, die mein Jahr gefüllt haben. Frei nach Austin Kleons Artikel 100 things, that made my year.

Ich habe über Erlebnisse, Entscheidungen, Erfolge und auch Krisen geschrieben. Nicht gut, nicht schlecht, nicht sortiert (aber grob sind sie schon chronologisch, weil ich beim Schreiben in meinem Kalender geblättert habe). 100 Fragmente, die mein Leben ausmachten im vergangenen Jahr, 2023. Lass dich gern inspirieren!

  1. Ich halte mehrfach die Zeit an. Vorher wusste ich nicht mal, dass ich das kann.
  2. Ich möchte so gern auf die viele Weihnachtspost aus dem Jahr 2022 antworten, verschiebe es aber immer wieder. Es tut mir leid, aber diese Aufgabe überforderte mich zu Beginn des Jahres.
  3. Die Umstellung in die Regelbesteuerung läuft erstaunlich glatt. Ein kleiner Fehler passiert mir, aber der lässt sich ausbügeln. Das bringt mir Lob von meiner Steuerberaterin ein.
  4. 28 Tage Content findet zum 6. Mal statt und hat jetzt eine eigene Domain und ein Gästebuch.
  5. Die ganze Zeit hatten wir es vermieden, jetzt kam es doch noch zu uns: Junior und ich haben Corona. Mitten während 28 Tage Content.
  6. Im Februar bekomme ich von Eva Scheller zauberhafte Frühlingsblumen geschickt, die mir meine Corona-Erkrankung ein bisschen erträglicher machen.
  7. Anfang des Jahres bietet die großartige Stephanie Braun eine Wiederholung ihres Selbstwert-Workshops an. Ich nehme teil und spüre: Hier entsteht Verbindung.
  8. Ich verliebe mich wieder ins Lesen – über die Klassiker und das Vorlesen. Und auch über das Vorgelesen-bekommen.
  9. Aus 28 Tage Content heraus entstanden, hat sich die #Netzwerkliebe mittlerweile etabliert. Gemeinsam mit Falk und Jo diskutiere ich dort über starke, langfristige Verbindungen und cleveres Netzwerken. Insgesamt gibt es 9 Ausgaben im Jahr 2023.
  10. Ich kaufe Bilder aus dem Shooting 2019 mit Mirjam Kilter nach und habe wieder „neue“ alte Bilder für Blog und Social Media.
  11. Das Wertfunken-Projekt begleitet mich durchs Jahr. Nachdem ich das Konzept geschrieben hatte, freue ich mich jetzt, auch an der Umsetzung beteiligt zu sein.
  12. Wir verbringen die Fastenzeit ohne Fleisch. Keine große Herausforderung, das hatte ich mir sehr viel komplizierter vorgestellt. 
  13. Der Verbindung schaffen – Podcast endet im Februar und startet neu im Juni, ab da mache ich allein weiter. 16 Folgen veröffentliche ich im Jahr 2023, insgesamt ist er jetzt 33 Folgen schwer.
  14. Es gibt auch wieder Gäste im Verbindung schaffen – Podcast: Wundervolle Gespräche habe ich mit Rani Gindl, Carina Schimmel, Kirsten Mall, Antje Tomfohrde und Sandra Liane Braun.
  15. Wie kann man mit Storytelling Kurse und Vorträge verbessern? Ich darf mich neu und tiefergehend mit Themen auseinandersetzen und Workshops konzipieren – für neue Kunden und auch für alte.
  16. Eine Anfrage bringt mich in einen Gewissenskonflikt, die Lösung fühlt sich nur halb-gut an.
  17. Ich buche spontan ein paar Tage Nordsee. Nur für mich, ohne Partner, ohne Junior. Der enorme organisatorische Aufwand macht mich allerdings eher müde und mutlos.
  18. Eine neue Podcast-Idee entsteht, während ich meine Mini-Auszeit an der Nordsee mache. Aus ehemaligen Kellner-Kollegen wird ein Podcast-Duo, das gemeinsam die kleinen guten Momente im Alltag sucht. Peter Schmidt und ich starten #SchokoladeFürsEgo im April und haben mittlerweile schon 18 Folgen produziert. Der Podcast hat eine kleine, aber feine Fan-Base.
  19. Die #Blognacht findet weiterhin alle vier Wochen statt, mittlerweile gab es 38 Ausgaben. Im Februar 2024 wird die Blognacht 3 Jahre alt. Sie ist noch nie ausgefallen oder verschoben worden und die Community wächst weiter.
  20. Mein ehrenamtliches Engagement für DigitalSchoolStory endet. Das ist gut so.
  21. Ich übe mich in täglicher Meditation, aber es ist immer noch nicht meins.
  22. Mehrere Anfragen für Kooperationen verlaufen im Sande und das frustriert mich sehr.
  23. Ich bin wieder öfter im Theater und merke erst, wie sehr ich es vermisst habe. Jetzt habe ich ein Theater-Abo und nehme mir regelmäßig Zeit für diese Art von Kultur.
  24. Für das CFE der FH Bielefeld darf ich mal wieder meinen Storytelling-Workshop geben und es macht mir großen Spaß, das wieder in Präsenz tun zu können.
  25. Ich kaufe mir ein neues Mikro: Podcasten 2.0 sozusagen.
  26. Im April bekomme ich die Anfrage, ob ich ein Buch schreiben möchte. Wie sehr mich das beschäftigen wird, ahne ich aber noch nicht.
  27. Ich wünsche mir einen Tag, an dem ich lange aufgeschobene To-dos angehen kann und Stephanie setzt meine Idee einfach um: Der Tag der unerledigten Dinge. Der bleibt übrigens kein einmaliger Event, sondern wird fortgesetzt (der nächste ist am 23.01.2024)!
  28. Alte und neue Bekannte in Bielefeld: Anfang Mai treffe ich Jan-Philipp Platenius, Anfang Oktober Ania Groß, die zu Besuch aus Hamburg ist. Ich freue mich immer über solche kurzen, schönen Begegnungen.
  29. Es entsteht ein neuer Mini-Kurs zum Thema Slow-Blogging und Schreib-Routinen.
  30. Konstanten in meinem Leben sind auf jeden Fall meine wöchentlichen Mastermind-Treffen mit Karin Eggenberger aka Frau Rührwerk – danke für alles!
  31. Junior wird immer besser im Kickboxen, ich würde diesen Sport auch gern als Ausgleich machen. Aber die Zeiten sind einfach nicht machbar für mich.
  32. Ich mache einen Kurztrip nach Köln und treffe die wunderbare Ute Blindert auf ein Frühstück – wir verquatschen uns und das ist einfach nur gut. Danke dir auch für die tolle Zusammenarbeit nicht nur, aber besonders 2023!
  33. Weil ich es bei anderen gesehen habe, richte ich mir eine virtuelle Kaffeekasse bei ko-fi.com ein. Die bietet die Möglichkeit, ganz niedrigschwellig Danke zu sagen – für Content, für Unterstützung, für alles mögliche. Eine richtig gute Sache!
  34. Junior und ich sind weniger gemeinsam draußen unterwegs. Das ist traurig und ich nehme mir vor, das wieder zu ändern.
  35. Meine Oma stirbt kurz vor meinem Geburtstag. Nur ein weiteres Ereignis, das mich kurz schwanken lässt. Jetzt habe ich keine Großeltern mehr, fühlt sich an, als käme der Tod immer näher.
  36. Ich merke, dass ich nicht alles schaffe und dass Unterstützung Grenzen hat.
  37. Ein Zusammenbruch im Juni und eine gewaltige Schreibblockade machen meinen Sommer zu einem sehr zähen und anstrengenden Zeitraum. Ich mache Fehler und strample mich ab, ohne wirklich voranzukommen.
  38. Weiterhin fahre ich fast alle Strecken innerhalb von Bielefeld mit dem Rad oder gehe zu Fuß. Ich brauche echt kein Auto.
  39. Mein Haupt-Blog wird kaum bespielt, zu sehr nimmt mich die Schreibblockade mit. Sie greift immer weiter um sich: Erst das Buch-Projekt, dann der Blog, dann Social Media, dann der Newsletter.
  40. Ich ziehe mich von allen großen Social-Media-Plattformen zurück und schreibe mehr für mich als für andere. Auch mein liebgewonnenes LinkedIn lasse ich schleifen, schreibe auch keine Wochenreflexionen mehr in der #ReflectAndLearn-Community.
  41. Thematisch bewege ich mich immer weiter weg von den Schreibtipps, in Richtung Wirkung von Sprache und Verbindung. Gefällt mir gut, ist aber schwerer zu verkaufen.
  42. Ich bin ein paar Mal im Coworking-Space, aber finde keine gute Routine für mich. Zu viele Projekte, zu viele Termine, zu viel von allem.
  43. Eine ganze Weile lang glaube ich, dass ich nicht schreiben kann, obwohl ich nur positives Feedback bekomme. Völlig irre, aber ich komme nicht raus aus dem Denken.
  44. Ich teste so ziemlich alle Strategien gegen Schreibblockade, die ich kenne, und keine hilft.
  45. Anfang Juli starte ich neu mit Mastodon und lerne eine neue Art von Netzwerken und von Content lieben.
  46. Eine Woche Nordsee im Juli. Gleichzeitig schön und anstrengend. Ich merke, dass ich einige Lebensbereiche nicht übereinanderkriege.
  47. A Million Dreams – so viele Dinge sind in meinem Kopf, dass ich irgendwann nicht mehr weiter weiß.
  48. Klarheit und Offenheit sind weiterhin meine Ideale, aber ich schaffe es an mindestens einer Stelle nicht, sie umzusetzen.
  49. Neue und alte Kunden: Das Text-Feedback ist immer noch mein liebstes Angebot.
  50. Ich nehme mir wieder mehr Zeit für meine Freunde: Spaziergänge, Filmabende, Frühstück… Gut, dass ich euch habe!
  51. Am 1. August starte ich aus der Verzweiflung über meine Blockade einen neuen Blog. Ich blogge über persönliche Themen und was mich gerade umtreibt: Zurück zu den Ursprüngen des Bloggens.
  52. Einige meiner Freunde und Bekannten haben mit Depression und Burnout zu tun, ich habe das Gefühl, dass meine Welt kleiner geworden ist.
  53. Ich schaffe es nicht, zu laufen. Die erste Jahreshälfte bin ich lustlos, starte mehrere Versuche einer Routine, ab Juli gehe ich gar nicht mehr. Keine gute Idee, aber ging nicht anders.
  54. Ich bin im Podcast von Carina Schimmel und darf einen wunderbaren Gedanken in die Welt schicken: Jede Geschichte ist erzählenswert. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt.
  55. Eigentlich wollte ich so viel reisen und tolle Menschen treffen, wollte nach Hamburg, nach München und nach Wien – mir fehlte es an allem. An Entscheidungskraft, Zeit und Mut. Ich habe es aber nicht vergessen.
  56. Junior startet in sein letztes Jahr an der Grundschule und wir beschäftigen uns intensiv mit der Wahl der weiterführenden Schule.
  57. Manche Dinge muss man einfach wiederholen. Ich habe nach 3 Jahren wieder ein 24-Stunden-Date, aber diesmal sind wir als Freunde unterwegs.
  58. Inspiration bekomme ich von Hermann Hesse, Teju Cole und David Foster Wallace. Wilde Mischung? Ja, aber das hat mich kurzfristig wieder ins Schreiben gebracht.
  59. Mal wieder schlage ich ein Erbe aus. Gut, dass ich das schon kenne.
  60. Ich beginne eine neue Art von Austausch und erlebe die Wichtigkeit von Stimme und Klang neu.
  61. Anfang September ist Carina Schimmel zu Besuch in Bielefeld und wir treffen uns endlich einmal live und in Farbe!
  62. Im Oktober bin ich zu Gast im Netzwerkbooster-Podcast und erzähle über Fehlschläge und meine ganz eigene Art, mein Business zu führen: Über Freiheiten, Fails und Fuck-ups
  63. Ich mache eine Zeitreise in die Vergangenheit und frage mich, was ich eigentlich von der Zukunft erwarte.
  64. Mal wieder schaffe ich es weder zur Buchmesse in Leipzig, noch zu der in Frankfurt. Eine Frage der Prioritäten, aber auch die Angst vor dem Orga-Aufwand.
  65. Ich sage Nein zu immer mehr Projekten und kämpfe weiter um Fokus. Mit mäßigem Erfolg übrigens.
  66. 2022 hatten Daniela Sprung und ich eine Talk-Runde zum Thema Bloggen gestartet, ein paar Termine gab es auch 2023. Wie relevant Blogs gerade in diesen Zeiten sind, wird auch uns selbst immer wieder neu klar.
  67. Der Bescheid über meine BAföG-Rückzahlung kommt und ich bin entspannt, denn das Geld ist bereits da. Im Dezember überweise ich einfach und gehe weiterhin schuldenfrei ins Jahr 2024. Es hätte mich sehr gestört, dieses Geld in Raten abstottern zu müssen.
  68. Ab und zu lasse ich mich treiben oder entführen, kleine Auszeiten aus meinem Stress lassen mich lächeln.
  69. Wieder mache ich die Re-Akkreditierung zur Medientrainerin. Ich brauche sie nicht, aber mag die Idee, dass ich seit 2009 Trainings gebe. Mit Zertifikat.
  70. Ich habe Gefühle, die ich nicht einsortieren kann und das macht mich nervös und glücklich gleichzeitig.
  71. Mein Büro wird zu einem kleinen Kreativ-Raum, der mir aber leider überhaupt nicht bei der Blockade weiterhilft.
  72. Ich mache wieder mehr Textarbeiten, aber es fühlt sich richtig an in dieser Situation.
  73. Ich lerne Piano-Musik schätzen. Vor allem, während ich am Buch arbeite, höre ich extrem gern Yiruma und Florian Christl.
  74. Zweimal bin ich zum Wandern im Sauerland, ich mag es, mit offenen Augen und in Bewegung Urlaub zu machen.
  75. Ich werde als Speakerin für zwei Konferenzen angefragt und freue mich darauf, meine Themen und Geschichten immer wieder neu angehen zu können.
  76. Auch aus Begegnungen face-to-face ziehe ich neue Ideen und Inspiration. Danke, Herr H.!
  77. Der #FachbücherFreitag mausert sich zum neuen Lieblings-Termin und ich genieße jedes gemeinsame Lesen, das ich wahrnehmen kann. Die Gruppe wirkt: Ich bin viel verbindlicher geworden und lese mit großer Freude!
  78. Ich mache ein Bloggespräch mit Annette Schwindt zum Thema Minimalismus. Das ist nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern auch eine zweite Chance. (Das Format ist übrigens super und offen für alle möglichen Themen. Du kannst Annette einfach anschreiben.)
  79. Mein Newsletter wird vermisst und ich bekomme E-Mails mit Fragen, warum ich nicht mehr schreibe. Die Schreibblockade hatte mich so Content-müde gemacht, dass ich nicht mehr geschrieben habe. Danke, dass euch das aufgefallen ist! Hier kannst du reinlesen, wenn du magst: #LautGedacht
  80. Verbindungen enden. Das macht mich traurig, aber ich weiß auch, dass es richtig war.
  81. Wieder denke ich über eine richtig tolle Siebträger-Kaffeemaschine nach, kaufe sie aber nicht.
  82. Mir ist nicht mehr klar, wohin ich eigentlich will – diese Unsicherheit überträgt sich zeitweise auf alle meine Lebensbereiche.
  83. Den schönsten Abend des Jahres verbringe ich in Detmold. Klingt verrückt, ist aber so.
  84. Ich entdecke meine Liebe zu Fragen neu und entdecke Themen wieder, die ich lange nicht beachtet hatte.
  85. Für Bestandskunden gebe ich mal wieder ein WordPress-Seminar – das macht Spaß, fühlt sich aber an wie ein Trip nach 2018.
  86. Zum Ende des Jahres bin ich wieder Single. Ich denke darüber nach, wie Verbindung auf dieser Ebene für mich funktionieren kann.
  87. Ich freue mich 3 Monate lang auf Silvester – das gab es noch nie.
  88. Für 2022 zahle ich Elternbeitrag, Krankenkassenbeitrag und Steuern nach. Auch so fühlt sich Wachstum an.
  89. Weniger: Ich entscheide mich für eine Reduzierung meiner Kanäle: Facebook und Twitter dürfen gehen, es war eine schöne Zeit mit euch, aber ich brauche euch nicht mehr.
  90. Ich mache eine Kneipen-Tour durch Gütersloh und einen Kino-Abend in Paderborn. Kleine Abenteuer, die mich noch lange danach erfreuen.
  91. Migräne und andere ungewollte Stress-Reaktionen: Es war echt nicht mein Jahr.
  92. Im November gebe ich einen Workshop zum Thema Storytelling für Social Media bei einer Konferenz vom Rheinwerk-Verlag (Social Media Marketing Days).
  93. Mein Business wird im November 9 Jahre alt. Viel hat sich verändert, seit ich 2014 gestartet bin.
  94. Aus einem Workshop heraus entstanden, mittlerweile fester Bestandteil meiner Woche: Kirsten Mall und ich diskutieren regelmäßig über unser (Zukunfts-)Pläne, Erfolge und Herausforderungen. Ein guter Reminder, dieses Thema nicht aus den Augen zu verlieren.
  95. Zwei Jahre lang stand unser Wohnzimmer so gut wie leer, jetzt im Dezember setzen Junior und ich endlich unsere Idee eines Puzzle- und Lego-Zimmers um. Fehlt noch ein Teppich, aber dann wird das sicher ein Lieblings-Zimmer.
  96. Zu Weihnachten bekomme ich eine wundervolle kleine „Liebeserklärung“ – ich mag es so sehr, wenn Menschen sich Gedanken machen über Präsentation und Wirkung von Worten. Danke!
  97. Ich bekomme einen Baum geschenkt. Liebe diese Art von Anstoß.
  98. Ich verkaufe Text, arbeite aber vor allem auch strategisch. Ich mag den Blick auf die langfristige Wirkung von Content – vor allem von Blogartikeln.
  99. Meine Gastauftritte sammle ich weiterhin auf meiner Seite „Fremdgebloggt“, auch wenn in diesem Jahr nicht viel dazugekommen ist.
  100. Das neue Blog-Projekt, das ich ja nur gestartet hatte, um wieder ins Schreiben zu kommen, ist auf fast 100 Beiträge angewachsen und hat eine kleine begeisterte Leserschaft. Mal sehen, was noch daraus entsteht!

 

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9 Kommentare
  1. Ramona sagte:

    Hi Anna,
    nach einer nicht biblischen jüdischen Tradition erschafft Gott zusammen mit den Eltern die Kinder. Ob es so ist, nun ja. Aber es geht mir nicht um naturwissenschaftliche Erkenntnisse, sondern um das Symbolhafte. Mir gefällt der Gedanke aus zwei Gründen:

    1. Auf diese Weise wird gesagt, in uns allen sei prinzipiell etwas Göttliches, wie immer man sich das auch vorstellen mag.
    Für mich ist da zum Beispiel die Erkenntnis, dass wir aus dem gleichen „Material“ sind wie die Sterne wunderschön!
    Für mich bist du so ein Stern, der die Welt ein wenig heller, ein wenig heiler macht – und Junior auch!

    2. Ich finde, es ist allemal ein Grund Danke zu sagen. Du bist ein großartiges Geschenk für diese Welt mit all ihren Problemen. Du bist eine Bereicherung für so viele. Und dafür unbedingt mal einen lieben Gruß und herzlichen Dank an deine Mama und an die, die dich begleitet hatten und begleiten, auch wenn das vielleicht auch nicht ausschließlich rosarot war. Dazu kenne ich dich zu wenig.

    Insgesamt finde ich erstaunlich, was du alles geleistet hast, auch wenn du vielleicht eine andere Wahrnehmung hast.

    Und ja, das Leben ist ein Spiel, manchmal ein ziemliches blödes, manchmal ein lustiges und manchmal eben auch ein stockendes, wie beim Puzzle, es geht und geht nicht weiter. Und dann findet sich plötzlich das passende Teil.
    Ich weiß, dies theoretisch zu wissen ist nicht unbedingt eine praktische Hilfe, wenn sich das fehlende Teil gerade besonders gut versteckt.

    Ich bitte dich sehr: Sei achtsam, nicht nur mit den anderen, sondern vor allem zuallererst mit dir.

    Liebe Grüße derzeit aus Portugal, Ramona

    Antworten
  2. Anne Niesen sagte:

    Danke, liebe Anna, für diese 100 Punkte. Ich habe mitgelebt und -gefühlt. Und mich auch wiedererkennen können in dem, das Leben auch anstrengend sein kann – was absolut nicht das Gegenteil von gelungen ist. Ich schaue mal, ob ich diese Inspiration aufnehme, auf einen langen Rückblick online fehlt mir die Lust dieses Jahr. Auf 2024! Anne

    Antworten
  3. Stephanie sagte:

    Liebe Anna,

    ich habe deine 100 Fragmente so gerne gelesen, mich über die Erwähnungen gefreut und es ist bei mir eine besondere Verbindung entstanden, weil ich einige Momente teilen durfte, von vielen bereits wusste und so viele gelesen habe, die für mich neu waren.

    So schön, dass sich unsere Wege immer wieder gekreuzt haben und ich freue mich auf viele weitere Begegnungen in 2024 mit dir. Der Februar wird wieder ein Anna-Monat. Danke, dass du so viele Möglichkeiten der Begegnung anbietest.

    Von Herzen alles Gute für dich in 2024

    Antworten
  4. Angelika Bungert-Stüttgen sagte:

    Liebe Anna,
    danke für deinen Einblick auf dein 2023. 100 Dinge ist auch ein schönes Rückblick-Format. Vielleicht mache ich das dieses Jahr statt großem Rückblick.
    Ich habe mir für 2024 keine 100, dafür 52 Dinge notiert, die ich gerne erleben möchte. Das hat letztes Jahr gut geklappt. Ungefähr die Hälfte habe ich tatsächlich erlebt.
    Ich wünsche dir ein gelingendes Jahr 2024 und freue mich auf 28+1TageContent.
    Herzensgrüße,
    Angelika

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Ich danke dir. So gesehen zu werden, fühlt sich für mich einfach nur gut an. Es braucht nicht den schönen Schein, wenn das Echte attraktiv ist.

  5. Sonja sagte:

    Liebe Anna,
    danke für deinen Jahresrückblick, das Teilen deiner 100 persönlichen Momente/Dinge 2023.
    Ich hab’s sehr gerne gelesen, die Fotos fehlen mir nicht.
    Ich wünsche dir 2024 ein flockig-luftiges, inspirierendes, erfolgreiches & einfach angenehmes Jahr, mit viel Zeit zum Puzzlen u.a.m.
    Alles Liebe Sonja

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Sonja,
      dieser „Rückblick“ ist irgendwie in meinen Kopf gesickert und dann hat er mich geschrieben. Keine 4 Wochen lang, keine großen Recherche-Zeiten. Es ist doch letztlich nur eine Seite von dem, was wir leben – ich hätte auch 100 ganz andere Dinge aufschreiben können. Aber so war mein Gefühl beim Schreiben, wird schon passen ^^

      Danke für die guten Wünsche, auch für dich Leichtigkeit und Inspiration – mal sehen, wo wir landen!
      Alles Liebe
      Anna

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  1. […] Newsletter „Laut gedacht“ schrieb Anna Koschinski Anfang Januar über 100 Dinge, die ihr Leben 2023 ausmachten – inspiriert von Austin Kleon. Ich habe beide Listen super gerne gelesen und spontan meine eigene […]

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