Schlagwortarchiv für: bloggen

Schreiben: Das Spiel, das man nicht gewinnen kann

Ich wusste nicht mehr, ob ich schreiben kann. Der Cursor in der Word-Dokumentenvorlage blinkte mich an und ich hatte keine Idee, was ich tun sollte. Die Kapitel-Überschrift stand da, das Thema war klar, aber ich konnte nicht schreiben. Dabei musste dieser Text fertig werden. Ich hatte es mir doch vorgenommen und mit der Lektorin abgesprochen. Dieses Projekt sollte nach dem Sommer abgeschlossen sein, damit ich mich dann wieder anderen Dingen zuwenden konnte. Ich hatte es geplant und überschlagen, mir absichtlich nicht viel Zeit gegeben, denn ich hasse Projekte, die sich hinziehen wie Kaugummi. Und dann das. Vollständig blockiert, verunsichert, in gewisser Weise verängstigt, obwohl das vielleicht nicht ganz den Kern der Sache trifft. Ich wollte mich zum Schreiben zwingen, obwohl ich doch weiß, dass das nicht geht. Denn Schreiben ist wie ein Spiel, das man nicht gewinnen kann. Man kann es nur spielen. Und manchmal braucht man für ein Level so viele Anläufe, dass man am liebsten aufgeben möchte.

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Füllwörter und Dopplungen: Wofür sie gut sind

Unnötige Wörter in Texten? Sofort streichen! Alles kürzen, was nicht nötig ist – sofort! Solche Tipps gibt es gerne mal von Copywriting-Expert*innen und ja, je nachdem, um welchen Text es sich handelt, geh ich da auch mit. Es gibt Wörter, die Texte aufblähen, die unnötig Aufmerksamkeit und Energie ziehen, wenn Schreibende eben nicht auf den Punkt kommen. Wie so oft gibt es aber zwei Seiten: Weil Sprachverarbeitung nicht glatt und immer logisch ist.

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Schreiben über das Schreiben [Blogparade]

Schreiben ist nicht gleich schreiben. Das ist jetzt keine neue Erkenntnis, aber immer wieder merke ich, wie umfassend die Beschäftigung mit Schreiben eigentlich ist – ganz besonders jetzt im Februar, wenn wieder #28TageContent läuft. Denn während dieser Aktion schreiben wir. Jeden Tag. Vier Wochen lang. Jeden Tag ein kleiner Schritt, eine kleine Einheit. Jeder und jede am eigenen Projekt. Manche schreiben privat, andere, um zu verkaufen. Wir schreiben auf Social Media, auf Blogs, Newsletter, Landingpages.

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100 Dinge, die mein Jahr 2023 ausmachten

Was ist wirklich wichtig? Was will ich und was nicht? Und was passiert, wenn ich auf einmal in einer Krise stecke und nicht mehr vorwärts komme? Mein Jahr 2023 war anstrengend, ungewöhnlich festgefahren und auch zermürbend. Wie schon 2022 habe ich keinen epischen Jahresrückblick geschrieben, sondern 100 Fragmente gesammelt, die mein Jahr gefüllt haben. Frei nach Austin Kleons Artikel 100 things, that made my year.

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Das hätte ich gerne eher gewusst

Es gibt so viele gute Ratschläge für Menschen, die sich selbstständig machen, von der passenden Strategie, den passenden Wissensquellen bis hin zur richtigen Art und Weise, wie man Preise festlegt und Kunden findet. Aber all das kann auch total verwirren und überfordern. In meinem 9. Jahr Selbstständigkeit lege ich mich auf eine Sache fest: Das hätte ich gern eher gewusst.

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Selbstschokolierung deluxe: Eigenlob stimmt

Wenn man Junior fragt, was ich besonders gut kann, dann sagt er „Essen und schlafen. Und schreiben vielleicht.“ Ich selbst würde vielleicht noch ein paar Dinge hinzufügen, aber so ganz verkehrt liegt Junior da nicht. Wenn wir uns aber selbst loben, dann folgen oft Reaktionen wie: „Eigenlob stinkt“ oder „tu mal nicht so eingebildet“ oder „deine Arroganz ist nicht zu ertragen“. Dabei finde ich es gar nicht arrogant, seine Stärken auszusprechen. Das bedeutet ja nicht, dass ich keine Schwächen habe, sondern nur, dass ich mir um beides Gedanken gemacht habe und sie klar formulieren kann. Selbstsicherheit nennt man das wohl und das ist etwas, das ich besitze. Hier ein Text über Dinge, die ich richtig gut kann.

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Einen Blog aufbauen: Der ungerade Weg

Wie bloggt man eigentlich richtig? Was muss man beachten? Und kann ich auch einfach anfangen, ohne tausend Anleitungen gelesen zu haben? Diese und ähnliche Fragen gingen mir durch den Kopf, als ich im Juni 2015 meine Website und meinen Blog eingerichtet hatte. Schreiben kann ich ja, dachte ich, da kann man sich doch einfach mal hineinstürzen ins Abenteuer Blog. Oder?

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Selbstständigkeit: Die Freiheit, Leben und Arbeit zu gestalten

Als ich mich Ende 2014 selbstständig gemacht habe, war das nicht so sehr eine wohlüberlegte Entscheidung, sondern ein Versuch, mich selbst und meinen Junior, der damals knappe 6 Monate alt war, über Wasser zu halten. Alleinerziehend, im Studium, ohne Zeit, ohne Geld und sehr, sehr fremdbestimmt. Die Selbstständigkeit bot mir Freiheit, nämlich den frei gestaltbaren Rahmen, meine Arbeit so zu gestalten, wie es zu uns und unserem Leben passte. Ich mache die Regeln, treffe die Entscheidungen, trage aber auch die Konsequenzen. Ein gutes Konzept?

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100 Dinge, die mein Jahr 2022 ausmachten

Vielleicht weißt du es ja: Ich bin eigentlich keine Freundin von Jahresrückblicken. Das Zurückschauen finde ich zwar toll, aber ich mag nicht diese epischen, richtungsweisenden Texte. Aber dann hat mich ein Format bei Maren Martschenko inspiriert, das sie wiederum bei Austin Kleon entdeckt hatte. Titel des ursprünglichen Artikels von Austin Kleon: 100 things, that made my year. Also 100 „Dinge“, die mein Jahr ausmachten. Ich habe das für mich so interpretiert, dass ich sowohl über Erlebnisse, als auch Erfolge schreibe. Es können auch Lifestyle-Elemente und wichtige Entscheidungen sein. 100 Fragmente, die mein Leben ausmachten in diesem Jahr, 2022. Gute und schlechte, nicht sortiert, sondern so, wie sie mir einfielen. Lass dich gern inspirieren!

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Kritik am Blog, lohnt sich Bloggen noch, darf ich das überhaupt schreiben?

Lohnt sich Bloggen überhaupt noch? Meine liebste Frage

Was? Dein Thema ist Bloggen? Lohnt sich Bloggen noch? Kann ich mir nicht vorstellen! Die Leute machen doch nur noch Social Media, das ist schneller und man erreicht viel mehr Menschen. Und überhaupt sind Blogs doch voll altbacken, wer liest denn das überhaupt noch? Ich liebe diese Frage einfach, denn oftmals kommt sie von Menschen, die keine Ahnung haben, welches Potenzial sie da verschenken, wenn sie Blogs als langweilig und altbacken abtun…

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Warum Spaß beim Schreiben so wichtig ist

Ich brauche mehr Spaß im Leben! Selbst Junior sagt mir oft, dass Erwachsene viiiiiiiiiieeeeel zu wenig lachen. Und zu wenig albern sind. Und zu wenig chillaxen. Er meint, das hinge alles miteinander zusammen. Kann ich mir gut vorstellen. Junior ist sowieso cleverer als man ahnt. Daher habe ich in der heutigen #Blognacht folgenden Impuls mitgebracht: Das bringt mich immer zum Lachen.

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Auch ein kleiner Blog kann großartig sein!

„Man ist nie zu klein, um großartig zu sein.“ Das stand auf der kleinen Tüte mit Süßigkeiten, die Junior gestern aus der Schule mit nach Hause brachte. Eine der Köchinnen in der OGS geht in Rente und hatte den Kindern zum Abschied die Tüten geschenkt. Ich finde diese Botschaft so wichtig, dass ich sie als Impuls mit in die #Blognacht genommen habe. Denn es stimmt: Egal, wie klein man ist – man kann immer großartig sein! Bloß… Wie stellt man das an, dass man sich das selber glaubt?

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Blog-Strategie-Gespräch, Impuls-Gespräch, I love blogging

Die wichtigste Eigenschaft von Bloggern ist nicht „gut schreiben“

Du glaubst, du müsstest als Blogger hauptsächlich gut schreiben können? Ich sage dir, das wird dich nicht zum Erfolg führen. Ich kenne eine ganze Reihe Blogger:innen, die richtig tolle Texte schreiben. Und die ihren Blog nach zwei oder drei Jahren ohne nennenswerten „Erfolg“ (was auch immer das bedeutet) wieder aufgegeben haben. Nein, das Wichtigste ist nicht Schreiben. Was du wirklich brauchst, um einen Blog aufzubauen, erzähle ich dir in diesem Artikel.

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schreiben lernen, achtsam bloggen, stolz veröffentlichen

Schreibpause? Warum du deine Routine auch mal brechen darfst

Es gibt Tage, da schreibe ich nicht. Und zwar weder hier, noch sonstwo. Abgesehen von ein paar Tweets vielleicht. Ich bin dann nicht auf LinkedIn aktiv, verschicke keine Nachrichten. Kommentiere nicht auf Social Media, beantworte keine Mails, nichts. Natürlich kündige ich solche Auszeiten nicht an – wozu auch? Schreibpausen sind nichts Schlimmes, sie passieren. Jedem. Auch Texter:innen und Blogger:innen.

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Ich muss gar nix!

Schreiben kann ganz schön quälend sein. Ständig höre ich, wie anstrengend es doch sei, regelmäßig Content zu erstellen für den Blog, für den Newsletter, für Social Media (ALLE Kanäle natürlich), für die Website, für Broschüren, Flyer, Infografiken. Und ah, überall braucht es Text. „Anna, ich schreibe ja total gerne, aber ich bekomme einfach keinen Zugang zu Insta!“ Keine Ahnung, wie oft ich diesen Satz schon gelesen oder gehört habe. „Und die Zielgruppe ist ja auf Insta. Da kann ich nicht einfach meinen Account löschen.“ Nein? Ich glaube doch. Denn es bringt rein gar nichts, etwas zu machen, worauf du partout keinen Bock hast und mit dem du dich quälst. Ist ja beim Bloggen auch so.

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Abkürzungen in Webtexten? Keine gute Idee!

Social Media, Blog, Website – ganz egal. Abk. sind einfach keine gute Idee, wenn es um deine Texte geht. Evtl. hast du ja die Idee, dass das deine Texte kürzer oder prägnanter macht? Oder du glaubst z. B. dass gängige Abkürzungen Texte besser machen? Ggf. hast du das gelernt, als du wiss. Texte geschr. oder gel. hast. In diesem Artikel verrate ich dir, warum du in Zukunft darauf achten solltest, in deinen Webtexten alle Wörter auszuschreiben.

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Kaffee-Dates, Networking, Kommunikation, Kontakte aktivieren

Dieser Idee konnte ich nicht entrinnen

Es gibt Ideen, die springen mich an. Wenn das passiert, dann lassen sie mich nicht los. Ich denke darüber nach, wälze sie um, fasse nach, präzisiere, gehe verschiedene Aspekte durch. Und teste aus. Weil ich zwar elendig lang über Ideen brüten kann, aber auch gut darin bin, spontan umzusetzen. So ging es mir mit Juniors Vorstellung, wie man die Wochenenden am besten begeht (chillaxen). Und so ging es mir auch, als ich auf LinkedIn über Ingo Bulgrin und seine Idee von pitchfreien Kaffee-Dates gestolpert bin. Hier geht es um den Charme dieser Idee und warum ich dir das auch empfehle.

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Post-it-Notiz "Time to update", Symbolbild für Content überarbeiten, Blogartikel überarbeiten

Warum du alten Content überarbeiten solltest

Ja, es macht Sinn, immer wieder frische Artikel zu schreiben, um deinen Blog am Laufen zu halten. Ebenso viel Sinn macht es aber, alte Artikel von Zeit zu Zeit zu überarbeiten. Denn: Indem du gute Texte noch besser machst, werden noch mehr Menschen darauf aufmerksam. Und je besser dein Text, umso größer die Chance, dass er kommentiert und geteilt wird. Alten Content überarbeiten ist also fast genauso wichtig, wie neuen Content zu erstellen.

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Grenzenlose Gedanken, Blogparade Grenzen

Wenn du es denken kannst, ist der Weg nicht mehr weit

Meine Aktion 28 Tage Content dreht sich ums Dranbleiben. Jeden Tag ein kleines Stückchen Content. Es muss nicht fertig sein, aber letztlich sollen die Teilnehmer:innen testen, wie es ist, sich jeden Tag seinem Content zu widmen – in welcher Form auch immer. Dranbleiben, verbindlich etwas tun, eine Routine aufbauen. Und natürlich ganz nebenbei auch etwas über sich selbst und ihr Schreiben lernen. Denn letztlich macht uns jeder Text zu besseren Schreiber:innen.

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Anna Koschinski, 7 Artikel in 7 Wochen, Gruppenprogramm

7 Artikel in 7 Tagen – ein Bericht

Was habe ich mir nur dabei gedacht? 28 Tage lang jeden Tag bloggen – warum bloß? Na ja, es halt viele Gründe. Einer ist, dass ich beweisen möchte, dass meine Idee von Bloggen funktioniert. Entspannt und zielgerichtet. Von der Routine in den Flow. Von der Sicherheit über kleine Formate in den Spaß und die Produktivität. Und dann ist es auch noch mein Antrieb, dass ich Herausforderungen brauche. Für mich ist ein Ziel nur dann attraktiv, wenn ich dafür ins Schwitzen komme. Denn ich will nicht einfach nur schreiben – ich will gut und relevant schreiben.

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