100 Dinge, die mein Jahr 2022 ausmachten

Vielleicht weißt du es ja: Ich bin eigentlich keine Freundin von Jahresrückblicken. Das Zurückschauen finde ich zwar toll, aber ich mag nicht diese epischen, richtungsweisenden Texte. Aber dann hat mich ein Format bei Maren Martschenko inspiriert, das sie wiederum bei Austin Kleon entdeckt hatte. Titel des ursprünglichen Artikels von Austin Kleon: 100 things, that made my year. Also 100 „Dinge“, die mein Jahr ausmachten. Ich habe das für mich so interpretiert, dass ich sowohl über Erlebnisse, als auch Erfolge schreibe. Es können auch Lifestyle-Elemente und wichtige Entscheidungen sein. 100 Fragmente, die mein Leben ausmachten in diesem Jahr, 2022. Gute und schlechte, nicht sortiert, sondern so, wie sie mir einfielen. Lass dich gern inspirieren!

  1. Ich bekomme eine neue Zukunft geschenkt: Carsten Fuchs lädt mich zu seinem Zukunftsbild-Workshop ein und ich nehme teil, obwohl die Zeiten so gar nicht zu meinen Leben passen. Wenn sich Türen öffnen, muss man durchgehen.
  2. Das Jahr startet mit der WENIGER!-Challenge, die ich zusammen mit Birte Peters veranstalte. Ich spüre, wie sehr ich mich danach sehne: Weniger Stress, weniger Projekte, weniger Dinge, weniger Unruhe, …
  3. Junior bekommt seine zweite Impfung im Januar und das gibt mir ein gutes Gefühl. Wir haben alles getan, was wir tun konnten und achten bis heute gut auf uns.
  4. Ich beschließe, Portugiesisch zu lernen, verschiebe es dann aber doch erst einmal, weil ich zu wenig Kapazitäten dafür habe.
  5. „Wer möchte ich am Ende meines Lebens gewesen sein?“, fragt Anastasia Umrik bei ihrer Keynote beim Netzwerkbooster-Event. Als Post-it klebe ich mir die Frage auf meinen Laptop und so trägt sie mich durch mein Jahr. Immer wieder frage ich mich: Was tue ich, um dieser Mensch zu werden?
  6. Mehrere kleine Reisen mache ich in diesem Jahr: Besuche zweimal Hamburg, einmal Berlin, einmal Essen und einmal Köln. Und freue mich sehr daran, dass das wieder geht!
  7. Ganze drei Erneuerungen für mein beste-Mama-Abzeichen erhalte ich in diesem Jahr. Jedes Mal merke ich: Diese „Reakkreditierung“ ist die wichtigste überhaupt.
  8. Mein Freund schenkt mir spontan Konzert-Karten für HAEVN in Hamburg – und den dazugehörigen Kurztrip mit Übernachtung. Einfach so, weil ich diese Band so mag und er beim googeln herausfindet, dass sie grad auf Tournee sind. Irre schön und wirklich ein Highlight in diesem Jahr!
  9. Ich habe immer noch kein Corona, meine Familie auch nicht.
  10. Während 28 Tage Content (also im Februar) schreibe ich 18 Artikel auf meinem Blog. Zwar nicht 28 wie ich mir vorgenommen hatte, aber immerhin.
  11. Ein Schreibtisch in einem hellen Dachraum. Auf dem Schreibtisch steht ein Standsome, eine Erhöhung, um im Stehen zu arbeiten.
  12. Im Juli beziehe ich mein neues Büro. Es ist ganz wunderbar, einen Ort fürs Arbeiten zu haben, den ich auch wieder verlassen kann nach Feierabend.
  13. Ich habe meinen ersten 5-stelligen Monat. Ja, ich gebe nicht viel auf diese Kennzahlen, aber das lässt mich aufhorchen und all meine Themen, die ich mit Geld habe, wieder hochkommen.
  14. Ein Kaffee (eigentlich zwei) mit Gerhard Schröder in Bielefeld – so schön, dass Menschen, die hier vorbeikommen, sich Zeit für ein kurzes Treffen mit mir nehmen.
  15. Ich bekomme neue Titel: „Frau der Klarheit“ nennt mich Martin Natterer, „Poetin des Storytellings“ Annemarie Kramser. Ich liebe und sammle diese kleinen Titel – schon seit Jahren feiere ich zum Beispiel Inge Schumachers liebevolle Erwähnungen auf ihrem Blog: Sie nennt mich „Lieblingsblogflüsterin“.
  16. Beim #FachbücherFreitag lerne ich Ruth und Ania besser kennen und verliebe mich in die Idee, meine Fachbücher in kleinen Häppchen wochenweise zu lesen. Die Gruppe wirkt: Ich bin viel verbindlicher geworden und lese mit großer Freude!
  17. Im Frühjahr rufe ich in die Social-Media-Welt hinaus: „Ich habe Langeweile und brauche neue Herausforderungen!“ Ich konnte nicht ahnen, wer diesen Ruf hören würde und so startete ich im Sommer neue Kooperationen, neue Formate, ein neues Schreib-Projekt und neue Event-Reihen.
  18. Die Blogparade Selbstfürsorge stärken geht zu Ende und erreicht sehr viele Menschen. Als Schirmherrin und Ausrichterin der Aktion freut mich das natürlich besonders.
  19. Wochenenden im Bett.
  20. Ich organisiere und plane mein Jahr mit dem Passion Planner und freue mich über die Fortschritte.
  21. Ich bin als Gast eingeladen in mehreren Podcasts und mein Gastartikel für bloggerabc erscheint. Auf meiner Seite „Fremdgebloggt“ habe ich alle Gastauftritte zusammengefasst.
  22. Meine Kaffeemaschine geht kaputt und das stürzt mich in eine kleine Krise.
  23. Ich baue doch wieder eine Handvoll kleine Websites – weil die richtigen Leute fragen.
  24. Kaffee-Dates virtuell sind ja schon schön, aber in diesem Jahr treffe ich einige meiner virtuellen Kontakte auch in echt: Inge und Sarah in Hamburg, Ingo in Köln, Kirsten, Carsten und Volker in Bielefeld.
  25. Ich schließe ein Projekt ab, das mich seit 3 Jahren beschäftigt.
  26. Anna nach dem Laufen. Mit rotem Kopf und aus der Puste
  27. Meine Lauf-Routine einzuhalten, fällt mir in diesem Jahr schwer. Immer wieder fange ich an und lasse es dann schleifen. Vielleicht war es gerade nicht dran.
  28. Der Verbindung schaffen – Podcast entsteht. 13 Folgen veröffentlichen wir in diesem Jahr.
  29. An so vielen Ecken und Enden merke ich, was ich für Entspannung und Erholung wirklich brauche. Es ist nicht viel und es kostet so gut wie nichts.
  30. Buch: Warum ich fühle, was du fühlst. Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone (Joachim Bauer).
  31. Eis essen mit Junior – wir genießen weiter die kleinen Freuden und machen aus jedem Eisdielen-Besuch etwas ganz Besonderes.
  32. Weil ich die Erkenntnisse daraus so wichtig und wertvoll finde, fange ich an, die #ReflectAndLearn Beiträge auf meinen Blog zu übertragen.
  33. Ich spreche ein paar Mal mit der wundervollen Eva Scheller und lasse mich von ihren Texten zur Freude anstiften.
  34. Arbeiten im Coworking-Space: Ganz anders, aber doch produktiv.
  35. Die Kund*innen, die langfristig mit mir arbeiten wollen, werden mehr. Ich bin ausgebucht – eigentlich bis mindestens April 2023.
  36. Mich beschäftigt die Idee einer Accountability-Schreibgruppe, kann sie aber nicht etablieren.
  37. Die #Blognacht findet regelmäßig alle 4 Wochen statt – sie ist noch nie ausgefallen oder verschoben worden und die Community wächst.
  38. Ich mache weiterhin alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Einzige Ausnahme: Um Junior zum Sport zu fahren, borge ich mir Mamas Auto.
  39. Musikalisch gehe ich wieder zurück in meine Jugend: Rage Against the Machine, Linkin Park, Skunk Anansie, Radiohead, Mando Diao, Disturbed, Counting Crows, Fury In The Slaughterhouse, Godsmack, Kasabian, Thirty Seconds To Mars, Incubus, Biffy Clyro, Rise Against und Matchbox Twenty rauf und runter – auch beim Schreiben.
  40. Ein unfertiges Puzzle. Motiv: Gletscher in Norwegen mit Polarlichtern.
  41. Puzzeln mit Junior und ohne. 1000 Teile sind keine Herausforderung mehr.
  42. Ende 2021 habe ich mein Sofa verkauft. Über das Jahr merken wir, dass wir es nicht vermissen.
  43. Wir werden immer vegetarischer hier, aber nicht komplett.
  44. Obwohl ich mit dem Thema Newsletter auf Kriegsfuß stehe, nehme ich einen neuen Anlauf. #LautGedacht ist kein typischer Newsletter, aber erreicht die richtigen Menschen (vielleicht genau deswegen?).
  45. Ich habe einen Nervenzusammenbruch und mache weiter wie bisher.
  46. Zum dritten Mal reisen Junior und ich im Herbst in die Schweiz, um dort eine Woche Urlaub bei guten Freunden zu machen. Jedes Jahr wieder ein Highlight.
  47. Ich überschreite die Kleinunternehmer-Umsatzgrenze. Ab 2023 also Regelbesteuerung.
  48. Junior und ich entwickeln viele neue Insider und Codewörter. Ich liebe seine Neugier, seinen Ideenreichtum und seine Sprachgewalt!
  49. Pommes werden hier ab und zu zum Seelentröster und das ist auch okay so.
  50. Ich gewinne neue Kund*innen: Über die gewohnten Kanäle (Website und Empfehlungen), aber auch über neue Wege (LinkedIn und Podcast).
  51. Wachstums-Geruckel: Mein Business ist in diesem Jahr deutlich gewachsen, meine Routinen und Abläufe sind darauf aber noch nicht optimiert. Das macht Stress und darf sich ändern.
  52. Wieder mehr Migräne-Attacken. Nicht so gut.
  53. Wordle spielen – ich gestehe, dass es mich gepackt hat. Aktueller Streak: 155. Wenn ich das mal vom Laufen sagen könnte.
  54. Ich gehe schuldenfrei ins Jahr 2023.
  55. Gefühlt kommen jede Woche neue Mitglieder zur #ReflectAndLearn Community auf LinkedIn dazu – ich freu mich total, dass diese Idee von Maren so groß geworden ist.
  56. Kleine Auszeiten und Ausflüge an meinen freien Wochenenden.
  57. Wissen, was ich an meinen Freunden habe. Es sind nicht viele, aber sie sind da.
  58. Regelmäßige Planungs-Treffen mit der wunderbaren Carina Schimmel. Ich versuche zu planen und merke, dass es für mich besser ist, mir keine Ziele zu setzen (und die dann zu erreichen).
  59. Aus 28 Tage Content heraus entsteht ein neues Community-Event – die #Netzwerkliebe. Gemeinsam mit Falk und Jo diskutiere ich dort über starke, langfristige Verbindungen und cleveres Netzwerken.
  60. Ich genieße ein 4-Sterne-Menü im Kapuzenpulli.
  61. Auf LinkedIn wächst mein Netzwerk von gut 3.600 auf gut 5.200 – selbstverständlich ohne dass ich jede Woche 20 Anfragen verschicke. Ich mag diese Plattform mittlerweile wirklich gern. Durch sie entstehen neue Chancen und auch viele neue Anfragen und Aufträge, aber vor allem: Verbindung.
  62. Anna steht mit Junior an der Hand barfuß in der freigelegten Lutter - ein Mini-Flüsschen, das durch Bielefeld fließt.
  63. Mit unserer Freundin Beate verbringen wir einen Tag an der Lutter, die hier in Bielefeld freigelegt wurde (früher verlief sie ganz unterirdisch). Es war wundervoll, dort zu sitzen, die Füße ins Wasser zu halten und Junior dabei zuzuschauen, welche Abenteuer er und seine „Boote“ dort erleben.
  64. Viele Gastauftritte habe ich in diesem Jahr. Bei ein paar davon ist es mir peinlich, als die Teilnehmer*innen bei der Vorstellungsrunde erklären: „Eigentlich nehme ich hier selten teil, aber ich bin ein Fan von Anna, daher musste ich einfach kommen!“ Arbeite an mir, um das als Kompliment zu verstehen.
  65. Ich habe Angst vor Geld. Sobald ich mehr habe, als ich eigentlich brauche, habe ich das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird, für das dieses Geld dann gebraucht wird. Ich bin wieder 12 und trage Verantwortung, die nicht meine ist.
  66. Meine Follower, „Fans“, Kund*innen und Leser*innen empfehlen meine Inhalte weiter. Den Newsletter, den Podcast, den Blog und auch Kurse. Ich fühle mich sehr gesehen und geschätzt.
  67. Ich verschicke keine Weihnachtskarten, weil ich zum Jahresende zu erschöpft bin. Ellen Gürtler schickt mir daraufhin die Botschaft: „Sei dir sicher, dass, auch wenn du keine Weihnachtspost verschickt hast, du genügend Lichter angeknipst hast in deinem Leben und im Leben von anderen Menschen.“ Danke dafür, liebe Ellen.
  68. Mit Daniela Sprung starte ich eine Talk-Runde zum Thema Bloggen und wir ergänzen uns fachlich extrem gut. Was daraus noch entstehen wird? Wir sind selbst gespannt!
  69. Im Oktober beende ich mein Studium – ohne Master-Abschluss. Eine Ära geht zu Ende, denn ich habe meinen Studenten-Status sehr geschätzt. Auch wenn das Studieren selbst nicht immer so toll war, wie ich mir das nach dem Abi vorgestellt hatte.
  70. 28 Tage Content löst bei manchen Menschen in meiner Bubble FOMO (fear of missing out) aus. Und ab dem Zeitpunkt, an dem man nicht mehr buchen kann, trudeln bei mir die Anfragen ein, ob man sich schon für 2023 anmelden könne. Interessant, was diese Verknappung von 1x im Jahr ausmacht. Es ist allerdings keine künstliche Verknappung, sondern eine ganz bewusste Entscheidung: Diesen Aufwand schaffe ich nicht mehrmals im Jahr.
  71. Im Herbst habe ich eine Phase, in der ich völlig erschöpft bin. Eine Kundin schickt mir daraufhin eine Einladung, ich könne sie für eine kleine Auszeit besuchen, sie habe ein Zimmer „übrig“. Diese Rückmeldungen sind für mich ein Zeichen für echten Erfolg. Denn das bedeutet: Meine Kund*innen sind nicht nur Kund*innen, die Verbindungen sind besonders. Danke!
  72. Anna auf dem Säntis-Berg in der Schweiz. Man sieht allerdings nicht gut, wie hoch es eigentlich ist.
  73. In der Schweiz besteigen wir den Säntis, immerhin gut 2.500 Meter ü. M. Und obwohl es neblig ist an diesem Tag, haben wir eine wunderschöne Sicht in immerhin 3 von 4 Richtungen. Der Effekt: Ich werde ganz ruhig.
  74. Ich stelle mein Text-Feedback im Magnetproduktclub vor und bekomme tolle Rückmeldungen dazu. Besonders spannend für mich: Ich kann es mündlich besser vermarkten als schriftlich. Die Texte auf meiner Website sind einfach nicht gut.
  75. Ein Freund schickt mir die schönsten Geburtstagswünsche, indem er fast alle meine Spleens und Wunderlichkeiten thematisiert. Später schenkt er mir nachträglich Post-its – ich liebe es, so verstanden zu werden!
  76. Ich lese Volker Maucks Buch über gesundheitsfördernde Kommunikation und merke dabei, wie viel mir aus meinem Jahr Neurolinguistik hängengeblieben ist. Die Neurophysiologischen Grundlagen sind nur Wiederholung, aber der zweite Teil, in dem es um Anwendung geht, ist spannend für mich.
  77. Leckeres Gemüse aus meiner Biokiste macht unseren Speiseplan weiterhin bunt und einfach schmackhaft. Ich bestelle fast ausschließlich saisonal und regional – spannendes Kochen!
  78. Nina Mülhens rekrutiert mich für ihr Projekt DigitalSchoolStory. Ich freue mich, mit meinem Blick auf Content, Text und Geschichten dazu beizutragen, Storytelling und digitale Projektarbeit in die Schulen zu bringen.
  79. „Du bist der stärkste Mensch, den ich kenne!“ Diesen Satz höre ich und kann ihn nicht gut einordnen. Nenn mich meckerig, aber ich denke sofort daran, warum das so ist und wie es dazu kam.
  80. Ich möchte wieder einen kreativen Tag in meiner Woche verankern, schaffe es aber nicht, den zu etablieren. Ständig crashen mir Termine dazwischen und ich merke: Ich muss anders priorisieren. #kreativerFreitag
  81. Aus einem Workshop heraus entsteht eine neue Verbindung: Mit Kirsten Mall treffe ich mich seit Februar regelmäßig, um mich auszutauschen und über (Zukunfts-)Pläne zu diskutieren. Das empfinde ich als total bereichernd.
  82. Eine Anfrage macht mich zunächst unsicher und mein Imposter-Syndrom versaut mir meine Stimmung. Ich soll Podcast-Folgen in Blogartikel übertragen. Eigentlich gar kein Problem für mich, aber die Kundin hatte vorher bereits eine Texterin damit beauftragt und war nicht glücklich damit. Sofort dachte ich, dann könnte ich das sicher auch nicht. Die Kundin und ich sind mittlerweile sehr glücklich miteinander.
  83. Hefezopf von Frau Rührwerk – ich kann einfach nicht aufhören, zu essen.
  84. Ganz nebenbei mache ich meine Reakkreditierung als Medientrainerin der Landesanstalt für Medien NRW. Die Ausbildung ist fast 15 Jahre her und ich erinnere mich gern, was für eine richtungsweisende Erfahrung das war.
  85. Anna, wie sie im Hochseilgarten ein Hindernis überwinden will.
  86. Ich verbringe ein Wochenende in Berlin und darf ein paar Stunden im Hochseilgarten herumklettern. Ein Highlight für mich – das hat wirklich Spaß gemacht!
  87. Zum Jahresende verliere ich meine Stimme und merke: Auch als Texterin habe ich sehr viele Aufgaben, bei denen es auf meine Stimme ankommt.
  88. Ende Juli bin ich einen Tag in Essen und schaue mir das umgebaute Unperfekthaus an. Hintergrund: 2023 soll das Barcamp Kommunikation wieder stattfinden, das ich mitorganisieren darf.
  89. Quality-Time mit meinem Freund. Es war eine gute Entscheidung, diese Rolle nach über 6 Jahren Single-Dasein wieder auszufüllen.
  90. Nach 28 Tage Content führe ich Feedback-Gespräche mit vielen Teilnehmerinnen. Ich möchte herausfinden, was ich ändern muss, um das Programm noch besser und attraktiver zu machen. Das Ergebnis ist zunächst frustrierend für mich, denn viele Vorschläge für Verbesserungen bekomme ich nicht. Janine Knüppel meint sogar: „Vielleicht ist es ja auch einfach gut so wie es ist?!“ Ich lasse es sacken und liegen. Jetzt freue ich mich auf 28 Tage Content 2023.
  91. Dank Olaf Keser-Wagner und DSS habe ich die Möglichkeit, eine Motivations-Potenzial-Analyse zu machen. Die bestätigt mich noch mal darin, dass es für mich extrem wichtig ist, selbstbestimmt zu entscheiden und zu arbeiten. Außerdem brauche ich Abwechslung und neue Erkenntnisse, sonst funktioniere ich nicht gut.
  92. Ein Fels in der Brandung für mich – im Business und auch privat – ist seit Jahren „meine“ Karin Eggenberger. Einmal pro Woche tauschen wir uns aus, denken gemeinsam Ideen weiter und haken auch mal nach, wenn Dinge zwar geplant, aber nicht umgesetzt wurden.
  93. Ein weiteres Jahr, in dem ich kein Brot kaufe: Regelmäßig backe ich hier für Junior und für mich und ich liebe immer noch den Geruch, der dann durch unsere Wohnung zieht.
  94. Mit meiner Freundin Silke baue ich ein Regal für meine Küche. Ein tolles Projekt und ein tolles Ergebnis.
  95. Mich reizt immer noch das Projekt „Zero Inbox“, aber ich kriege es einfach nicht hin.
  96. Ich schreibe ein Konzept für ein neues Social-Media-Content-Format und freue mich jetzt schon darauf, wenn es ab Januar 2023 in die Welt gebracht wird.
  97. Anfang Mai suche ich auf Twitter nach Buchtipps, die mich wieder ins Lesen bringen. Bin nach 2000 Empfehlungen zwar massiv überfordert, aber entscheide mich für ein Buch (eins, das mir nicht empfohlen wurde). Die vielen tollen Buchtipps gibt es noch auf Twitter.
  98. Mein weltbester Cheese-Cake wird zu jedem wichtigen Anlass verlangt. Das ist gut, denn er schmeckt mir ja auch extrem gut 😛
  99. Mein Finanzdate, das ich nach einem Kurs zum Thema Profit first eingeführt hatte, habe ich weiterhin einmal pro Woche. So ist meine Buchhaltung immer aktuell und ich weiß, wie es um meine Finanzen steht. Danke Susanne Just und Bärbel Metzger!
  100. Ich bekomme wieder Schokolade von Kundinnen geschickt und freue mich, obwohl ich ja kaum Süßes esse. Es ist die Geste, die zählt und dass sie mir auf diese Weise danken, ist mir viel wert! (Und Junior freut sich.)
  101. Meine Entscheidung, Facebook zu verlassen, stellt mich vor eine große Herausforderung: Ich möchte den Content, den ich in den vergangenen 7 Jahren dort erstellt habe, nicht einfach löschen. Das alles systematisch zu sichern, braucht viel mehr Zeit als ich dachte.
  102. Gemeinsam mit Junior entdecke ich neue Spiele und neue-alte Bücher. Ich lese immer noch jeden Abend vor und liebe es sehr, die neuen, aber auch die altbekannten Geschichten zu entdecken.
  103. Dieses Jahr ist das erste, in dem ich darüber nachdenke, mir mal etwas zu gönnen. Ich setze es zwar nicht um, aber die Idee wird immer konkreter.
  104. Jede Woche reflektiere ich öffentlich auf LinkedIn: Das #ReflectAndLearn wird eins meiner liebsten Content-Formate und ich bin mächtig stolz, drangeblieben zu sein.
  105. Im November bestelle ich mir Puschen, denn seit unser Nachbar unter uns nicht mehr da ist, ist der Boden noch kälter. Jetzt freu ich mich jeden Tag an meinen warmen Füßen.
  106. Dröseln und chillaxen: Ich befolge möglichst oft Juniors Rat und gebe mich unseren Lieblingsbeschäftigungen hin.

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20 Kommentare
  1. Karin Eggenberger sagte:

    Liebe „meine“ Anna ;-), ich freue mich grad wie Bolle, Teil Deines Jahres zu sein und zu bleiben. Wunderbar mit Deinen 100 Punkten noch einmal mitzureisen.
    Liebe Grüsse Karin

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Meine liebe Karin,
      es ist so schön, dass wir uns damals über das Aufräumen gefunden haben. Wir haben zwar dieses Thema beide nicht vollumfänglich durchgezogen, aber vielleicht ging es ja eigentlich darum, dich zu treffen. Gut, dass ich dich habe!
      Liebe Grüße Anna

  2. Sandra Liane Braun sagte:

    Hallo liebe Anna,
    was war das gerade schön, dich mal wieder zu lesen! Ich habe dich in diesem Jahr etwas aus den Augen verloren. Das lag sicherlich an meinen eigenen Herausforderungen und daran, dass deine Präsenz auf Facebook zurück ging. Und dennoch: Ich fühle mich dir sehr verbunden. Du siehst, noch ein weiteres Zeichen für dein Jahr der Verbindung

    Von Herzen alles Liebe für dich.

    Sandra

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Hallo liebe Sandra,
      ja das ist wirklich schön, wieder voneinander zu lesen und zu hören. Ich weiß ja, dass einige meiner Leute aus der alten Community nicht folgen, wenn ich gehe, das erwarte ich auch gar nicht. Aber ich lege Spuren und freue mich, wenn eine davon gefunden wird. Ob nun über den Blog, den Podcast, den neuen Newsletter oder LinkedIn. So viele Möglichkeiten, die Verbindung zu halten – ich vertraue darauf, dass die wichtigen bleiben. Danke, dass du hier bist und liest.

      Herzliche Grüße
      Anna

  3. Aristide Proksch sagte:

    Hallo Anna,

    Wunderbar geschrieben und sehr schön zu lesen. Du hast Gaben, Fähigkeiten und Ressourcen, die du einsetzt und Verbindungen schaffst, die Wirkung entfalten.

    Du investierst Energie, Zeit und Liebe in deine Projekte.

    Beim Lesen schlich sich leise eine Frage in meine Gedanken: wann wird sie erschöpft sein und wie schnell wird sie sich regenerieren und doppelte Power entfalten?

    Die Antwort kam dann irgendwann.

    Dein Text und auch das Format haben mir sehr gut gefallen und mich inspiriert. Ein Jahr ist viel zu kurz bei den unendlich vielen Möglichkeiten, die da sind.

    Ich wünsche dir weiterhin tolle Erfahrungen und freue mich über evtl. Kooperationen.

    Ich entdeckte in diesem Jahr erst spät LinkedIn. Ich mache „erste Gehversuche“, die Mal gut, Mal daneben gehen.

    Umso mehr freut es mich, deine Entwicklung mitzubekommen und von Dir in Sachen Bloggen zu lernen.

    Ich werde deine Newsletter abonnieren und freue mich über diese Verbindung sehr.

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Hallo Aristide,

      wow, das ist ja mal ein Feedback. Danke dass du so aufmerksam gelesen und mitgefiebert hast – das sagt mir, dass ich alles richtig gemacht habe. Es stimmt schon, ich investiere – vielleicht manchmal zu viel. Aber tue ich das nicht, dann bin ich meist auch nicht glücklich mit dem Ergebnis. Und ja, es war viel in diesem Jahr 2022, das habe ich auch gedacht. Ich wachse an den Herausforderungen und passe mein System immer wieder an die veränderten Bedingungen an. Falls es dich interessiert: Ich habe im Juli 22 in einem Podcast-Interview mal darüber gesprochen: https://mariaehrenberg.podigee.io/9-was-ist-mir-wichtig

      Ich bin gespannt, was sich aus unserer Verbindung noch ergeben wird – LinkedIn ist eine große Spielwiese und es darf sich auch an deine Ziele und Ideen anpassen. Und zum Thema Blog – mein Lieblingsthema! Darüber sollten wir auf jeden Fall sprechen 🙂

      Liebe Grüße und danke für diese wunderbare Rückmeldung
      Anna

  4. Annemarie Kramser sagte:

    Liebe Anna, mit den 100 Dingen, die dein Jahr 2022 ausmachten, zeigst du, dass man Jahresrückblicke sehr wohl spannend gestalten kann. Ich bin sicher, dass du damit wieder einmal andere motivierst . Besonders freue ich mich, dass ich bei deinem Rückblick dabei sein darf. Alles Liebe Annemarie

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Annemarie, du glaubst gar nicht, auf wie vielen Ebenen und in welcher Energie du beteiligt warst. Die Punkte, in denen du erwähnt bist, sind nicht die einzigen Momente aus 2022, in denen du mein Jahr mitgestaltet hast. Da waren so viel Feedback, so viel Bestärkung, so viel wertvoller Austausch, so viele Ideen… Ich denke, dass du einen gehörigen Anteil daran hast, wie ich mein Jahr abgeschlossen habe und auch daran, mit welcher Energie ich ins kommende Jahr gehe. Danke für alles und sehr gerne mehr im kommenden Jahr! Alles Liebe, Anna

  5. Margaretha Schedler sagte:

    Was für ein schönes „Puzzle“ Deines Jahres, liebe Anna. Einzeln und in Gänze ganz Anna, so wie ich sie kennen und schätzen gelernt habe. Gratulation zu #100 Dinge und lass uns auch weiterhin die „Welt der Verbindungen“ mitgestalten. Auf ein ganz wundervolles, erfüllendes Jahr 2023.
    Deine Margaretha

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Margaretha, es ist immer wieder schön für mich, meinen Superfan an meiner Seite zu wissen – danke, dass du mitliest und mir so viel zurückgibst! Wir gestalten definitiv – wenn schon nicht auf Hawaii, dann doch in unseren Netzwerken und indem wir bestehende Verbindungen stärken und neue knüpfen. Schön, dass wir weiter zusammen gehen – auch in 2023! Deine Anna

  6. Amrita sagte:

    Liebe Anna,
    danke, dass du uns (auch) mit diesen 100 Punkten an deinem Leben teilhaben lässt. Bin stolz, dass ich durch Punkt 17 mit dabei bin. Die Selbstfürsorge-Blogparade war ein bereicherndes Erlebnis für mich.
    Den Punkt 53 mit den Lichtern ohne Weihnachtspost finde ich erfreulich erleuchtend.
    Mögen dich in 2023 viele Glücksmomente erfreuen!
    Mit einer herzlichen Umarmung, Amrita

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Amrita,
      danke für deine bestärkenden Worte – ich freue mich, dich mit meinen Texten stückchenweise in meine Welt einzuladen. Und das, obwohl ich die Schreibgruppe ja nicht weiter betreibe. Es gibt für alles eine Zeit und ich glaube, jetzt fängt wieder etwas Neues an. Mit frischer Energie und einer starken Community im Rücken kann ich doch fast alles erreichen. Schön, dass du hier bist und bei der Blogparade mitgemacht hast! Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für 2023! Herzliche Grüße, Anna

  7. Christine sagte:

    Liebe Anna, wenn Du diese große, bunte und wunderschöne Sammlung nicht Jahresrückblick nennen möchtest, was hältst Du von #reflectandlearn?
    Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt.
    Ich wünsche Dir von en ein gutes und gesundes 2023! Pass auf Dich auf…
    Christine

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Christine,
      ja, es ist ein großes #ReflectAndLearn, das stimmt. Vieles habe ich auch aus den wöchentlichen Rückblicken übernommen, sie waren eine gute Grundlage. Dieses regelmäßige zurückschauen lässt mich sehen, wie voll und erfolgreich mein Jahr wirklich war – so wie ich Erfolg definiere. Schön, dass du gelesen hast und danke, dass du mich in diesem Jahr ein Stück begleitet hast! Ich wünsche dir ganz viel Glück und schöne Begegnungen auch im kommenden Jahr – 2023 wird super!

      Liebe Grüße
      Anna

  8. Sabine sagte:

    was für ein wunderbarer Text!
    Wenn man es nicht Jahresrückblick nennen möchte,
    könnte es eine Hommage an 2022 sein!
    Hat Spaß gemacht zu lesen!
    Hab ein schönes Silvester und einen tollen Start ins neue Jahr!
    Grüße von Sabine (aus dem Mausloch)

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Sabine,
      ja, vielleicht eine Hommage, eine Dankesrede, eine Bestandsaufnahme? Oder ein Inspirations-Paket, eine Liste von Learnings, die Essenz aus einem vollen Jahr voller Leben? Ich weiß es nicht, letztlich kann es alles sein – Hauptsache, es inspiriert und erfreut. Vielen Dank für deine guten Wünsche und dass du mich in diesem Jahr mitbegleitet hast – über die Blognächte sind wir ja über weite Strecken des Jahres verbunden. So kann es weitergehen 2023. Komm gut rüber und starte auch du gut ins neue Jahr!

      Liebe Grüße
      Anna

  9. Steffi Fleischer sagte:

    Hallo liebe Anna,

    Deine Liste liest sich sehr locker flockig und überhaupt nicht angestaubt. Na gut, ist man ja von allen deinen Texten gewohnt. Du warst echt produktiv und ich wünsche dir viel Erfolg im nächsten Jahr. Mein Musikgeschmack ist übrigens ähnlich. LG Steffi

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Hallo liebe Steffi,

      danke für deine Worte und dein Lob – ich habe lange an diesem Stil gefeilt und tue es weiterhin. Das ist ein Prozess, der nie endet und ich liebe diese Entwicklung, dieses Potenzial. Und ich fand es so schön, dich bei der Blognacht zu sehen – nachdem wir uns so viele Jahre schon „kennen“. Dein Feedback hat mich gerade in den ersten Jahren so sehr bestärket, weiterzumachen. Ich wünsche auch dir alles Gute und viel Erfolg für alles, was du dir vornimmst. LG Anna

  10. Maren Martschenko sagte:

    Liebe Anna, wie schön, dass du dich zu #100Dinge hast anstiften lassen. Es ist ein sehr besonderer Jahresrückblick. An einigen Stellen dachte ich, oh das könnte ich in 2023 auch machen. Gemeinsam haben wir die Freude über die wachsense #reflectandlearn Community. Danke, dass du ihr soviel Rückenwind gibst. Auf 2023! Viele Grüße Maren

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Maren, ich liebe einfach diese Content-Formate, die nicht den üblichen Vorstellungen entsprechen. Auch hier könnte man vermuten, dass es doch wohl niemanden interessiert, ob ich einen Tag lang in der Sonne gesessen habe oder wie es mir ging. Aber es inspiriert und setzt neue Gedanken und Energien frei – das ist großartig! Danke für deine Inspiration, für dein Wirken, für deine Offenheit – ganz besonders im vergangenen Jahr. Das ist so wichtig! Schön, dass es dich gibt und dass ich immer wieder Ideen bei dir finde, die ich ausprobieren und weitergeben möchte. 2023 wird wieder super! Viele Grüße Anna

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