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Produktivität steigern und Projekte vorantreiben: So bloggst du verbindlich

Du willst einen Blog aufbauen, aber oft hast du keine Zeit zum Schreiben oder für andere Aufgaben rund um deinen Blog. Sei unbesorgt: Mit dieser Situation bist du nicht alleine. Besonders am Anfang fällt es vielen Bloggern schwer, sich Zeit fürs Schreiben zu nehmen. Denn nichts anderes musst du tun: Um deinen Blog voranzubringen, musst du dir Zeit dafür blocken und diese Zeit dann effizient nutzen. So kannst du deine Produktivität steigern und auch Projekte abschließen, die sonst gern mal „hinten runter fallen“.

 

Die Idee der produktiven Stunde

Wie geht das nun am besten? Indem du klare Prioritäten setzt. Wenn du dein Projekt, also deinen Blog, wirklich voranbringen willst, dann musst du diesem Projekt Priorität geben. Ein wunderbares Hilfsmittel dafür ist die Idee der produktiven Stunde, denn sie bringt dich dazu, regelmäßig zu schreiben.

Die Umsetzung ist ganz einfach: Die erste Stunde deiner Business-Zeit (oder deines Tages) nutzt du verbindlich für dein Projekt. Ohne wenn und aber. An jedem Tag.

 

Warum kannst du durch die produktive Stunde deine Produktivität steigern?

Du nutzt durch diese Herangehensweise gleich mehrere Prinzipien: 

  1. Prioritäten setzen: Indem du deinem Blog jeden Tag Zeit einräumst, gewinnt er automatisch an Wichtigkeit. So stärkst du dein Mindset, denn du weißt ja, dass du so deine Ziele erreichen kannst.
  2. Routinen: Weil du jeden Tag schreibst, wirst du immer besser und routinierter. Du wirst in deinen Schreibprozess schneller reinkommen, wirst automatisch besser schreiben und das Schreiben wird dir leichter fallen.
  3. Effizienz: Weil du „nur“ eine Stunde Zeit für deinen Blog hast, wirst du nicht lange Zeit vertrödeln wollen. Diese Arbeitseinheit ist durch den vorgegebenen Rahmen definiert und du wirst automatisch fokussiert schreiben. Denk auch an wirklich ablenkungsfreies Schreiben, zum  Beispiel mit der Pomodoro-Technik.
  4. Motivation: Du arbeitest jeden Tag an deinem Blog oder deinem Projekt. Dadurch wirst du schnell Erfolge und Etappenziele sehen. So merkst du, wie dein Blog wächst und wirst dadurch motiviert, auch weiterhin dranzubleiben.

 

Verbindlichkeit ist alles: Was du tun kannst, wenn du mal „keine Zeit hast“

Du weißt vielleicht, dass ich keine Freundin von allzu starren Regeln und auferlegten Bürden bin. Aber eine Bürde ist es ja nur dann, wenn wir glauben, dass es eine ist. Daher…

Es wird sicher Tage geben, die so voll sind, dass du deine produktive Stunde ausfallen lassen willst. Ich möchte dir hier einen Gedanken mit auf den Weg geben, der deine Sicht auf Verbindlichkeit vielleicht noch einmal ändern wird: Wir alle haben sie mal, diese vollen Tage. Die Tage, an denen wir früh bereits Termine haben, an denen Deadlines liegen oder die einfach extrem vollgepackt sind.

Aber denk mal an Tage, an denen du wichtige Termine (vor allem außerhalb) hast. Selbst wenn der Zug um 5:50 Uhr abfährt und das überhaupt nicht deine Zeit ist, schaffst du es doch rechtzeitig zum Bahnhof. Oder? Und vermutlich hast du es sogar geschafft, dich vorher anzuziehen und nen schnellen Kaffee zu trinken.

Warum ist das so? Weil du die Dringlichkeit und die Priorität in diesem Termin erkannt hast. Wenn du den Flieger in den Urlaub kriegen musst, dann reist du auch mal mitten in der Nacht los.

Wenn wir diese Verbindlichkeit auf unsere Projekte übertragen, dann ist es gar nicht mehr so schlimm, an diesen „übervollen Tagen“ eine Stunde eher aufzustehen, um an unserem Blog weiterzuarbeiten. Oder?

Wenn du etwas wirklich willst, dann findest du Zeit dafür. Mit der produktiven Stunde kannst du deine Produktivität steigern und dich selbst darauf programmieren, dass du deinen Blog ernst und wichtig nimmst.

 

Und wenn du es satt hast, alleine an deinem Blog rumzuwurschteln, dann hilft dir vielleicht der Austausch und das Feedback einer wohlwollenden Schreibgruppe 😉

 

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2 Kommentare
  1. Rani sagte:

    Liebe Anna! Jetzt „verfolge“ ich dich schon so lange und das ist mein vielleicht erst zweiter Kommentar! Ich finde diese Strategie grenzgenial. Das wichtige zuerst. Natürlich weiß ich, dass das ein bissl Arbeit wird, bis man solch eine Routine in den Alltag integriert, und natürlich ist mir das heute wieder passiert, also dass anderes Priorität bekommen hat, aber ich hab dich im Kopf! Danke für diesen wunderbaren Anstoß zum um-denken!

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Rani, stimmt – du solltest häufiger ein bisschen positive Energie hierlassen 😀

      Also ich freue mich ja immer, von dir zu hören – egal auf welchem Kanal. Und ich freue mich erst recht, wenn du neue Dinge ausprobierst und meine Denkanstöße für dich nutzt. Bin gespannt, wie deine Erfahrungen mit der neuen Routine sind!

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