Was ist eigentlich gut für mich? #ReflectAndLearn KW 47

Was tue ich für andere und was für mich? Und steht das in einem guten Verhältnis? Diese Fragen haben mich die Woche über begleitet. Denn wenn ich sogar meine Freizeit hauptsächlich für andere gestalte, dann stimmt doch was nicht. Das Beste aus der wenigen Zeit herausholen – ja, definitiv. Aber doch das Beste für mich, oder? Oder ist das jetzt wieder egoistisch von mir? Hier ist meine Reflexion der Woche (KW47):

 

Was habe ich gelernt?

Pommes heilen Wunden. Junior und ich wollten eigentlich am Samstag einen Ausflug machen. Der fiel dann aber aus, weil Beteiligte positiv auf Corona getestet wurden. Junior war natürlich enttäuscht, er freut sich immer auf die Besuche, auch, weil es dort für ihn immer Pommes gibt. Hört sich erstmal komisch an, aber für Junior sind Ausflüge gern mal mit Essen verknüpft. Kirmes ist zum Beispiel für ihn Bratwurst essen.

Ich machte also Samstagabend Pommes und Salat und milderte dadurch wirklich Juniors Enttäuschung. Es wurde noch ein guter Abend. Vielleicht können wir manchmal doch mit einem schönen Essen oder einer ungewöhnlichen Geste die Welt (die individuelle) retten.

Was war mein größter Erfolg in der letzten Woche?

Die schönen Rückmeldungen auf meinen Newsletter Laut Gedacht. Ich habe viele Mails bekommen, nicht nur Antworten auf die aktuelle Ausgabe, sondern auch auf vergangene. Musste mir erstmal Zeit suchen, um sie zu beantworten #HurraDerWoche 

Wenn du dich für meine lauten Gedanken interessierst, kannst du hier die aktuelle Ausgabe lesen oder dich gleich hier für den Newsletter anmelden.

Wo war ich blockiert?

So richtig kreativ war ich nicht, weil ich mit anderen Themen beschäftigt war (das ist immer so im November) und damit, die veränderten Pläne umzusetzen. Außerdem warte ich in 4 Projekten auf Feedback – diesen Zustand mag ich gar nicht gern.

Welche Entscheidung habe ich getroffen?

Ich werde ein zweites Jahr mit dem Passion Planner durchs Jahr gehen. Mir gefällt das Format und die Aufteilung, außerdem hat er wirklich alles mitgemacht. Und ich glaube ja, dass es gar nicht so clever ist, ständig die Tools zu wechseln – vor allem dann nicht, wenn sie doch funktionieren.

Wofür habe ich mir Zeit genommen?

Zeit, um zu trauern und Zeit, um zu trösten. Hat ganz schön viel Raum eingenommen.

Was steht in der kommenden/laufenden Woche an?

  1. Content-Strategie und Textarbeiten in drei Projekten.
  2. Ein Text-Feedback auf LinkedIn-Posts – für mehr guten Content hier.
  3. Ein weiser und wunderbarer Blick auf Ziele – wie jeden Monat mit der großartigen Carina Schimmel!
  4. Donnerstagabend ist Blogtalk – da sprechen Daniela Sprung und ich wieder über Blogs und das Schreiben.
  5. Am Freitag ist das #AchtsamDigitalCamp und ich spreche über Slow Blogging und achtsamen Blogaufbau. (Du kannst dich noch zum Barcamp anmelden)

Wie war deine Woche? Schau dir auch die Erkenntnisse der anderen an unter #ReflectAndLearn (unter dem Hashtag #ReflectAndLearn posten Mitglieder unserer Community regelmäßig ihren Wochenrückblick auf LinkedIn. Für mehr Erkenntnisse und Verbindlichkeit.)

2 Kommentare
  1. Melissa Braun sagte:

    Hallo liebe Anna,

    aktuell merke ich, wie mich der jährliche Weihnachtsstress einholt. Den erlebe ich momentan auf mehreren Ebenen. Auf der Arbeit möchte jeder noch die Welt retten, obwohl sie sich im Januar genauso weiterdreht. Das ist belastend. Zuhause gibt es nicht weniger zu tun. Geschenke kaufen, dekorieren, Familienzeit, Weihnachtsfeiern und vieles mehr. In der persönlichen Reflexion fällt mir auf, wie stark mich das beansprucht.

    Ich lerne Pausen zu machen und ich lerne, dass ich nicht jedes Mal mit auf den Weihnachtsmarkt gehen muss. Der kommt wie der Stress auch jedes Jahr aufs Neue. 😉

    Weihnachtliche Grüße
    Melissa

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Hallo liebe Melissa,
      ja das stimmt total – diese Idee, wir könnten irgendwas verpassen, ist meistens unsinnig. Alles Wichtige kommt wieder, das müssten wir doch eigentlich wissen, oder? Aber ich kenne auch die Situation, den Stress, gerade in der Weihnachtszeit oder wenn es auf das Jahresende zugeht. Es hilft, ab und zu anzuhalten und sich zu fragen, was wirklich wichtig ist.

      Liebe Grüße
      Anna

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