Frau sitzt im Wohnzimmer auf dem Fußboden und schreibt am Laptop. Täglich bloggen, Fokus auf Bloggen, 28 Tage Content, Blogparade

Was passiert, wenn du einen Monat lang täglich schreibst? [Blogparade]

Wir schreiben. Jeden Tag. Vier Wochen lang. Jeden Tag ein kleiner Schritt, eine kleine Einheit. Kein riesen Ding, kein „ich mach jetzt nur noch das eine und schaffe nix anderes mehr“. Aber wir verbinden uns mit dem Projekt und wir vertiefen einzelne Aspekte des Themas. Wir tauschen uns aus, diskutieren, lernen voneinander. Das ist #28TageContent. Es ist ausprobieren, entdecken, neugierig und offen sein für das, was kommt. Aber: Was kommt denn nun wirklich dabei heraus?

 

Nicht nur durch 28 Tage Content, auch bei der Blognacht merkten wir: Wir kommen ins Schreiben, ins Denken, ins Vernetzen. Denn Bloggen fängt zwar beim Schreiben an, es ist aber doch so viel mehr. Und gerade auf Twitter haben Teilnehmer kleine Wasserstandsmeldungen zu ihren Projekten und Routinen abgegeben, was mich ganz besonders freut.

Erkenntnisse aus 28TC und der Ruf nach einer Blogparade auf Twitter. Wir sind dafür 🙂


Tja. Und wer wäre ich denn, wenn ich dieser Bitte nicht nachkäme? Ich wollte für mich sowieso noch ein Resümee zu 28 Tage Content schreiben, also warum nicht eine kleine Blogparade? Vielleicht erfahre ich dann noch mehr über die Motivation und auch die Erfolge der Teilnehmer…

Die Blogparade: Die Wirkung von Fokus – Erfahrungen aus #28TC

Wenn du Lust hast, über deine Erfahrungen während 28 Tage Content zu schreiben, dann bist du hiermit herzlich eingeladen. Reflektiere für dich noch einmal, warum und wie du gestartet bist, was du dir vorgenommen hast und welche Erkenntnisse du gewonnen hast.

Warum das Sinn macht? Einerseits zwingt dich die Aktion dazu, dich noch einmal mit deinen Erfahrungen auseinanderzusetzen, deine Routinen und dein Ziel zu prüfen. Andererseits ist eine Blogparade auch immer Netzwerken. Du bewegst dich in einer Gemeinschaft, die sich mit dem gleichen Thema befasst und für die es sicher auch spannend ist, deine Erfahrungen zu lesen. Durch die Gemeinschaft sind dir einige Herzchen, Daumen und Kommentare sicher.

Außerdem: Teil einer Aktion zu sein, bringt immer auch neue Leser auf deine Texte, Menschen werden auf dich aufmerksam. Und auch wenn das hier vielleicht nicht die riesengroße Blogparade mit 100en von Beiträgen wird, so glaube ich schon an einen intensiven Austausch.

So machst du mit:

  1. Du schreibst einen Blogartikel zum Thema Fokus, Routinen (28 Tage Content bietet sich als Aufhänger an). Du kannst natürlich auch ein Video oder einen Podcast aufnehmen, das ist ja ebenso Content. Orientiere dich gern an den Leitfragen (siehe unten) oder lass das Thema einfach wirken und schreib, was kommt.
  2. Solltest du keinen eigenen Blog haben, kannst du auch einen Text hier unter meinem Artikel in einem Kommentar verfassen.
  3. In deinem Beitrag erwähnst du meine Blogparade und verlinkst auf diesen Artikel. So können viele Leute davon erfahren und mitmachen.
  4. Wenn dein Artikel fertig ist, schreibst du hier unter meinem Text einen Kommentar und verlinkst deinen Beitrag zum Thema. So verpasse ich deinen Beitrag nicht, denn manchmal gehen Beiträge in Social Media trotz Hashtag unter.
  5. Kurz nach Ende der Blogparade fasse ich dann alle Beiträge in einem neuen Artikel zusammen. Natürlich mit Link zum ganzen Beitrag.
  6. Wenn du deinen Artikel über Social Media teilst, erwähne im Sinne des Networking diese Blogparade (und mich). Nutze auf Twitter, Insta und Co. die Hashtags #28TageContent oder #28TC

Ende der Blogparade ist kurz vor Ostern – der 31. März 2021.

Aber mein Rat ist: Wenn es dich jetzt in den Fingern juckt, dann schreib den Artikel so bald wie möglich. Wenn du Dinge aufschiebst, können sie dir unangenehm Druck machen.

HINWEIS: Wenn du zu deinem Beitrag einen kurzen Teaser-Text von etwa 3 Sätzen schreibst, kannst du selbst dafür sorgen, dass dein Beitrag in der Zusammenfassung besonders attraktiv wirkt. Denn so kannst du die Kernaussage in den Vordergrund rücken und den zukünftigen Leser direkt adressieren. So nutzt du die Bühne der Blogparade bestmöglich aus. Wenn ich keine solche Zusammenfassung von dir bekomme, nehme ich die ersten Sätze deines Beitrags oder suche mir selbst eine Aussage.

Die Leitfragen zur Blogparade

Hier sind ein paar Anhaltspunkte, die dir beim Schreiben helfen können. Es sind aber nur Impulse (!) – du brauchst diese Liste nicht abarbeiten, sondern kannst deine Geschichte genau so schreiben, wie es für dich passt.

  • Warum hast du dich für einen Monat lag auf dein Projekt fokussiert?
  • Welche Erwartungen hattest du an die Aktion?
  • Was ist seitdem passiert?
  • Gab es Hürden, die du nehmen musstest und hast du sie überwunden? Wie?
  • Was hast du gelernt in der Zeit? Über dich, dein Projekt, deine Arbeitsweise?
  • Sind unerwartete Dinge passiert? Schöne oder unschöne? Wie bewertest du das für dich?
  • Was möchtest du aus der Aktion gern für dich mitnehmen und konservieren?
  • Wie sollte Bloggen für dich sein?
  • Wovon möchtest du mehr, wovon weniger?
  • Was willst du ab jetzt auf keinen Fall mehr tun?
  • Worauf bist du so richtig neugierig und willst es unbedingt ausprobieren?

Ich bin gespannt, was du zu berichten hast! Und vor allem freu ich mich, wenn wir weiter diskutieren und im Austausch bleiben. Über das Bloggen, über unsere Arbeit, unsere Erfahrungen und Ideen.

Viel Spaß beim Schreiben
Deine Anna

13 Kommentare
    • Anna Koschinski sagte:

      7 Artikel! Und das als Blog-Neuling – ich bin wirklich baff. Und ich bin sehr glücklich, dass wir uns getroffen haben, denn ich glaube da kann noch viel mehr entstehen. Danke für deinen Beitrag zur Mini-Blogparade 🙂

    • Anna Koschinski sagte:

      Hallo lieber Falk,
      danke für deinen Beitrag und deine wichtigen Impulse auch während #28TageContent – vor allem in den Meetings. Es war mir eine Ehre! Und dein Text passt super zum Gesamtbild – vielen Dank dafür 🙂

      Auf mehr guten Austausch und Fokus
      Anna

    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Daniela,
      dass es nicht alle schaffen, ist ja immer so. Und ist ja auch so gewollt. Ich will da wirklich niemanden überfahren oder überfordern, nur beharrlich daran erinnern, dass Schreiben Spaß macht 😉

      Danke für deine Erkenntnisse – insbesondere dein neuer Blick auf den Wert von Feedback und deine Idee von festen Schreibzeiten finde ich super!

      Schön, dass du dabei warst, auch hier bei der kleinen Blogparade
      Anna

    • Anna Koschinski sagte:

      Wunderbare Gedanken, wunderbare Worte – wie schön, dass du bei 28 Tage Content und auch hier bei der Blogparade dabei bist! Ich freu mich total, dass ich dazu beitragen konnte, deinen Blog wiederzubeleben, denn ja: Bloggen fängt beim Schreiben an. Und wenn du weiterhin solche Texte produzierst, dann glaube ich ganz fest daran: Es sollte genau so sein 🙂

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