28 Tage Content 2019, Content produzieren, produktiver arbeiten, Schreibroutinen entwickeln

28 Tage Content 2019 – Die Hälfte ist schon rum!

Es ist der 14. Februar – ein Datum, das für viele von uns extrem wichtig ist: Immerhin ist heute Bergfest bei 28 Tage Content 2019. Im Idealfall hat jeder Teilnehmer jetzt bereits 14 Tage an seinem jeweiligen Content-Projekt gearbeitet. Ein Tag, an dem wir uns alle auf die Schulter klopfen – jeder für sich und alle gegenseitig. Denn so unterschiedlich die Ziele auch gesetzt wurden: Wir sind drangeblieben. Das ist das, was zählt.

28 Tage Content ist eine Aktion, in der die Teilnehmer im Februar vier Wochen lang regelmäßig an ihren Content-Projekten arbeiten. Dabei sind sowohl Umfang, als auch Content-Art frei wählbar. Während einige Teilnehmer sich als Ziel gesetzt haben, im Februar jeden Tag einen Blogartikel zu veröffentlichen, haben sich andere zum Beispiel vorgenommen, jeden Tag 200 Wörter zu schreiben oder eine Stunde an ihrem Projekt zu arbeiten. Wichtig ist nicht die Menge des erstellten Contents, sondern das Dranbleiben. Verbindlichkeit uns selbst und unseren Projekten gegenüber. Denn so etablieren wir Routinen und das verändert unsere Arbeitsweise.

 

Die Ausgangslage: Wer ist dabei?

In diesem Jahr haben sich gut 150 Teilnehmer angemeldet, um an ihrer Arbeitsweise und ihren Schreibroutinen zu arbeiten. Viele arbeiten an ihren Blogs, aber auch andere Projekte sind dabei: Pinterest-Grafiken, Videos, Content für Facebook-Seiten, E-Books und natürlich gemischte Projekte.

Wir sind eine sehr heterogene Gruppe; nicht nur thematisch, sondern auch was die Ziele angeht. Einige wollen einfach anfangen, kleinere oder größere Blockaden überwinden, reinkommen ins Schreiben. Andere haben ihren Rhythmus schon und wollen an ihrem Stil arbeiten oder daran, bessere Texte für die Suchmaschinenoptimierung zu schreiben.

Der Fokus der Aktion liegt zwar darauf, ins Schreiben zu kommen und dranzubleiben, aber natürlich sind auch alle anderen Fragen willkommen. Diese Möglichkeit wird auch rege genutzt, sodass wir bereits an zwei Stellen vom ursprünglichen Plan abgekommen sind. Zu wichtig waren mir dann die Themen und die Diskussionen über die Probleme.

 

Was ist diesmal anders?

Es gibt einige Änderungen im Ablauf und ich bin durch die vielen Live-Videos in der Facebook-Gruppe sehr präsent. Das macht zwar Arbeit, aber auch Spaß. Im ersten Jahr habe ich mich noch nicht so an die Live-Videos herangetraut, jetzt während 28 Tage Content 2019 bin ich alle zwei Tage in der Gruppe live. Und es ist schön, dass wirklich viele mitschauen und diskutieren. So macht Austausch Spaß.

Natürlich hat es auch damit zu tun, dass in diesem Jahr fast doppelt so viele Teilnehmer angemeldet sind und auch die Gruppe schon etabliert ist. Wie auch schon 2018 ist die Atmosphäre toll: Es gibt Austausch und Fragen, Wertschätzung und Feedback. Ja, so sollte das laufen. Danke an alle, die daran teilhaben!

Es gibt noch eine weitere Änderung: Ich bin dieses Jahr nicht so richtig als Teilnehmerin dabei. Das ist eine Lehre aus dem vergangenen Jahr, in dem ich schlichtweg überfordert war. Es war zu viel, die Aktion gleichzeitig auszurichten, tollen Content zu produzieren, Fragen zu beantworten und auf alle Beiträge Feedback zu geben. Daher halte ich mich in diesem Jahr zurück und schreibe an manchen Tagen „nur“ für die Aktion. Aber hey, auch das ist Content! Und ich lerne, meine Grenzen besser wahrzunehmen. Pausen müssen sein.

 

Die wichtigsten Fragen

Bereits Ende Januar diskutieren wir darüber, wann der beste Zeitpunkt zum Veröffentlichen von Content ist. Klar, wer tollen Content erstellt, der möchte auch, dass ihn jemand liest.

Außerdem klären wir grundlegende Fragen beim Bloggen. Wir diskutieren darüber,

Natürlich diskutieren wir auch über andere Dinge, aber hier fanden sich die größten Unsicherheiten unter den Bloggern. Ich bin froh, dass der Austausch unter allen Beteiligten so freundlich und wertschätzend ist – auch mir gegenüber. Das ist ein großer Gewinn für alle Beteiligten.

 

Der Durchbruch: Der #10minBlog auf dem Vormarsch

Für viele platzt ein Knoten, als ich das Format 10 Minuten Blog nach Maren Martschenko vorstelle. Diese Art zu schreiben funktioniert auf Grundlage des Parkinsonschen Gesetzes. Wir geben einem Artikel nur 10 Minuten unserer Zeit, danach ist er fertig.

Die Erfinderin dieses Blogformats schreibt solche 10 Minuten Blogs schon seit einem dreiviertel Jahr und ich selbst habe mich im September des letzten Jahres daran versucht. Viele haben es jetzt im Laufe von 28 Tage Content 2019 auch ausprobiert und haben richtig guten Content produziert. Ein tolles Ergebnis!

 

Ein Blick über den Tellerrand: Tolle Ergebnisse und Vernetzung

Lange nicht alle Teilnehmer der Aktion sind in der Gruppe aktiv oder im Austausch mit mir – das ist genau wie im vergangenen Jahr auch. Und das ist vollkommen okay so! Wer nur für sich arbeiten und meinen Input für sich verwerten möchte, der darf das gern tun. Ich freue mich, dass so viele Teilnehmer aus 2018 wieder dabei sind.

Toll ist auch, dass Teilnehmer wieder über die Aktion schreiben, über ihre Motivation und ihre Ziele. Ich bemerke deutlich, dass 28 Tage Content 2019 ganz anders gesehen und verbreitet wird. Besonders aktiv schreibt zum Beispiel wieder Fotografin Steffi Fleischer, die auch schon 2018 motiviert und produktiv von Anfang bis Ende durchgezogen hat. In diesem Jahr gabs zum Start unserer Aktion einen Artikel über Steffis Ziele für 28 Tage Content 2019.

Ein großer Dank und eine klare Leseempfehlung geht auch an Doreen Trittel nach Berlin. Doreen ist Künstlerin und Bloggerin und schreibt jetzt im Februar zum Schwerpunktthema 30 Jahre Mauerfall. Hier verlinkt ist ihr Auftaktartikel, in dem sie auch ihre Motivation für 28 Tage Content erklärt.

 

So bunt, so gut – weitere Ergebnisse

Es sind aber natürlich noch viel mehr Teilnehmer aktiv. Hier sind die, von denen ich weiß:

 

Danke!

Dies sind nur einige der Ergebnisse, von denen ich weiß, weil die Autoren und Autorinnen sie mit mir geteilt haben. Was sonst noch passiert, weiß ich nicht, aber ich bekomme täglich neues Feedback, das mich in meiner Aktion bestätigt. Ich möchte den heutigen Valentinstag nutzen, um danke zu sagen. Danke, dass du dabei bist. Für deine Neugier, deinen Mut und deine Offenheit. Danke, dass du mich teilhaben lässt an deinen Prozessen und dass du dranbleibst. An mir und an deinen Projekten.

Danke für das wundervolle Feedback, das du mir gibst und danke auch für dein Engagement und deine Inspiration. 28 Tage Content 2019 lebt auch von dir.

Klopf dir auf die Schulter, du hast es verdient. Auf in die zweite Hälfte. Genauso neugierig und genauso kreativ und produktiv wie bis hierhin. Verbindlich Bloggen dank Schreibgruppe und Zielen. Funktioniert.

 

2 Kommentare
  1. Eva Peters sagte:

    Danke, Anna, für Deine Challenge. Ich finde es sehr wertvoll, was Du auf die Beine gestellt hast, denn diese Challenge ist anders! Und mit solchen Schmankerln wie diesem Artikel gibst Du dem Schreibmonat noch eine besondere Note. Ich bin in Deiner Zusammenstellung schon über ein paar spannende Themen und neue Leute gestolpert.

    Danke, Anna!

    Antworten
    • Anna Koschinski sagte:

      Liebe Eva,

      für mich ist das Netzwerken einer der größten und besten Teile am Bloggen. Ich glaube, dass wir nur gemeinsam größer und besser werden. Daher war es mir so wichtig, auch diesen Aspekt hervorzuheben. Und wenn mein Artikel nur dazu führt, dass sich hier noch mehr Menschen finden und vernetzen, dann haben doch alle gewonnen!

      Danke für deine Worte und dein Feedback. Für mich ist 28 Tage Content keine Challenge, sondern ein Experiment. Vielleicht nicht so krass experimentell wie im vergangenen Jahr, aber doch wieder eine Aktion, bei der ich nicht genau weiß, was passiert. Ich weiß nur, dass das Ergebnis gut sein wird 🙂

      LG, Anna

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