Anna Koschinski, 7 Artikel in 7 Wochen, Gruppenprogramm

7 Artikel in 7 Tagen – ein Bericht

Was habe ich mir nur dabei gedacht? 28 Tage lang jeden Tag bloggen – warum bloß? Na ja, es halt viele Gründe. Einer ist, dass ich beweisen möchte, dass meine Idee von Bloggen funktioniert. Entspannt und zielgerichtet. Von der Routine in den Flow. Von der Sicherheit über kleine Formate in den Spaß und die Produktivität. Und dann ist es auch noch mein Antrieb, dass ich Herausforderungen brauche. Für mich ist ein Ziel nur dann attraktiv, wenn ich dafür ins Schwitzen komme. Denn ich will nicht einfach nur schreiben – ich will gut und relevant schreiben.

Die Rückmeldungen aus der Gruppe bestätigen, dass meine Artikel relevant und gut lesbar sind. Sie sind ja aber auch quasi beteiligt an diesem Prozess. Denn ihre Fragen sind teilweise Aufhänger für meine Texte. So empfehle ich ja auch anderen Bloggern immer, die Themen auf den Blog zu packen, die sie immer und immer wieder behandeln. Zu denen sie die meisten Fragen bekommen.

Ich habe mich entschieden, die meistgestellten Fragen meiner Community kurz und knackig zu beantworten. Und natürlich lasse ich mir den Raum, auf aktuelle Fragen und Themen eingehen zu können. Entspannt und zielgerichtet bloggen halt.

7 Tage Bloggen: So war’s

Ich bin ganz leicht gestartet mit zwei List-Posts, weil das Format für die behandelten Themen passte. Das Format stützt das Thema und kann einen Fokus setzen – so war es bei meinen Beiträgen auch.

Am Donnerstag habe ich über die Kraft des Zuhörens geschrieben, weil da ein Impuls unter einem Post auf LinkedIn aufkam und ich gern darüber schreiben wollte. Und am Freitag war es so ähnlich, denn da kam eine Frage aus der Aktion selbst heraus, weil eine Teilnehmerin sich fragte: „Darf ich das überhaupt schreiben?“ Eine Steilvorlage.

Am Wochenende habe ich mich schwerer getan, habe einen Text zwar Samstag begonnen, aber erst Sonntag fertig geschrieben. Ich hatte Mühe, das Schreiben in meinen normalen Wochenend-Rhythmus mit Junior einzubauen. Trotzdem bin ich froh, es gemacht zu haben.

Und Montag, als ich wieder mehr Luft hatte, gab es wieder ein klassisches Leser-Thema: Wann ist mein Text gut genug?

Wie viel habe ich wirklich geschrieben?

Zeitlich war es unterschiedlich. Ich hatte mir ja vorgenommen, das Format #10minBlog zu bedienen, aber das passte für manche Themen und manche meiner Stimmungen nicht. Also kann ich es nicht genau sagen: Zwischen 10 und 60 Minuten war alles dabei.

  • Tag 1 (Dienstag): 897 Wörter
  • Tag 2 (Mittwoch): 897 Wörter
  • Tag 3 (Donnerstag): 358 Wörter
  • Tag 4 (Freitag): 766 Wörter
  • Tag 5 (Samstag): 438 Wörter
  • Tag 6 (Sonntag): 443 Wörter
  • Tag 7 (Montag): 928 Wörter

Das sind 4.727 Wörter. Und das sind nur die Blogtexte. Social-Media-Beiträge und sonstige Texte sind hier nicht aufgeführt.

Wie ich ja schon im Artikel von Samstag geschrieben habe: Die Länge der Texte ist kein Kriterium – ein Thema braucht so viel Raum, wie ich ihm geben möchte. Aber es ist für mich spannend zu sehen, wann ich was geschrieben habe und wie viel es dann doch war (neben meinem Tagesgeschäft und der Aktion selbst, die mich ja auch Zeit kostet).

Läuft es so wie geplant?

Für mich funktioniert die Verbindlichkeit super. Klar, manchmal habe ich wenig Lust, dann wirken Lesen oder Nichtstun attraktiver auf mich. Aber ich mache gern mein Kreuzchen jeden Tag und ich freu mich, wenn ich wieder einen Text veröffentlicht habe.

Die Abfolge von Schreiben – Veröffentlichen – Teilen fühlt sich für mich sehr produktiv an und spornt mich weiter an. Und ich habe noch viele Fragen zu beantworten 😉

Jetzt geht es in die zweite Woche und ich werde wieder mich wieder auf neue Fragen und Themen stürzen. Klingt wild? Ist es auch. Aber nur ein bisschen.

 

Hast du ein Thema oder eine Frage, die ich im Rahmen dieses Experiments auf den Blog bringen soll? Schreib mir einen Kommentar, ich freu mich drauf!

   
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