Neben meiner Arbeit und meinem Blog gibt es noch weitere Themen, die mich bewegen und beeinflussen. Hier findest du meine Gedanken, meine Meinung und meine Geschichten.

Anna Koschinski, Texterin Bielefeld, Bloggerin, Schreibcoach, produktiv bloggen, Date mit dem Blog

Klarheit – Was mir wirklich wichtig ist

Ich mag klare Worte. Für mich sind eine klare Haltung und Ausrichtung in der Kommunikation die Basis für gelungene Verbindungen. Sei es zu Familie, Freunden, dem*der Partner*in, Bekannten, Kund*innen, Netzwerkpartner*innen. Daher mag ich eine gewisse Direktheit und eine ehrliche Kommunikation. Dass das nicht immer leicht ist, merke ich auch. Und ich frage mich, woran das liegt. Dem möchte ich in diesem Artikel nachspüren.

>>>mehr

Tausend Ideen, hundert Projekte – dafür habe ich eine Schwäche

Es ist noch gar nicht so lange her, da war mein Projektplaner leer. Ich hatte keine Ideen und steckte in keinen Projekten. Arbeitete so vor mich hin, aber hatte nichts vor. Ich war beschäftigt. Aber tierisch unzufrieden. Seit ich mit meiner Selbstständigkeit gestartet bin, hatte ich immer irgendwelche Pläne und Projekte, mein Kopf war immer voll mit To-dos und Terminen. Aber jetzt? Nur noch Arbeit für Kunden und meine üblichen Prozesse. Ich langweilte mich. Was dann passierte, war allerdings bemerkenswert.

>>>mehr
Junge Frau sitzt mit Laptop am Tisch und denkt über etwas nach, Symbolbild für interessante Gedanken, Lieblingsworte

Dieses Wort hat eine besondere Bedeutung für mich

Oha, ein einzelnes Wort soll ich hier beschreiben? Vielleicht werden einige der Teilnehmer*innen der Blognacht hier ins Schwitzen kommen, aber ich mag den Gedanken, dass Wörter für einzelne Personen eben ganz besondere Bedeutungen haben. Vielleicht, weil sie häufig benutzt werden. Oder weil wir dieses Wort in einem unüblichen Kontext verwenden. Vielleicht auch in einer besonderen Sprach-Bubble oder Gruppe. Wir sprechen ja unterschiedlich, je nachdem, wo wir gerade unterwegs sind. Mein Wort ist: Interessant.

>>>mehr

Selbstfürsorge ist nur ein Wort

An jeder Ecke sind sie, die Angebote, die Tipps, die Berichte, wie man ein langes, glückliches Leben führt. Das fängt bei Achtsamkeit an, geht bei Biohacking und Morgenroutine weiter, endet bei Selbstfürsorge. Und dann kommt immer das Bild mit dem Flugzeug. Wenn die Sauerstoffmasken von oben runterfallen, setze ich erst meine eigene auf und danach helfe ich anderen. Klar. Nur lässt sich das so nicht übertragen. Hier meine Ideen zum Thema Selbstfürsorge und warum ich sage: Selbstfürsorge ist nur ein Wort.

>>>mehr

Sprachlosigkeit #10minBlog

Die aktuelle Situation ist nicht einfach – auch für uns, denn diese Situation betrifft die ganze Welt. Viele Menschen sind erschüttert und versuchen das auszudrücken. Ein anderer Teil postet, die Situation mache „sprachlos“. Dabei macht sie das wohl nicht. Denn dann wäre es viel stiller.

>>>mehr
Blog-Strategie-Gespräch, Impuls-Gespräch, I love blogging

Die wichtigste Eigenschaft von Bloggern ist nicht „gut schreiben“

Du glaubst, du müsstest als Blogger hauptsächlich gut schreiben können? Ich sage dir, das wird dich nicht zum Erfolg führen. Ich kenne eine ganze Reihe Blogger:innen, die richtig tolle Texte schreiben. Und die ihren Blog nach zwei oder drei Jahren ohne nennenswerten „Erfolg“ (was auch immer das bedeutet) wieder aufgegeben haben. Nein, das Wichtigste ist nicht Schreiben. Was du wirklich brauchst, um einen Blog aufzubauen, erzähle ich dir in diesem Artikel.

>>>mehr
schreiben lernen, achtsam bloggen, stolz veröffentlichen

Schreibpause? Warum du deine Routine auch mal brechen darfst

Es gibt Tage, da schreibe ich nicht. Und zwar weder hier, noch sonstwo. Abgesehen von ein paar Tweets vielleicht. Ich bin dann nicht auf LinkedIn aktiv, verschicke keine Nachrichten. Kommentiere nicht auf Social Media, beantworte keine Mails, nichts. Natürlich kündige ich solche Auszeiten nicht an – wozu auch? Schreibpausen sind nichts Schlimmes, sie passieren. Jedem. Auch Texter:innen und Blogger:innen.

>>>mehr

Ich muss gar nix!

Schreiben kann ganz schön quälend sein. Ständig höre ich, wie anstrengend es doch sei, regelmäßig Content zu erstellen für den Blog, für den Newsletter, für Social Media (ALLE Kanäle natürlich), für die Website, für Broschüren, Flyer, Infografiken. Und ah, überall braucht es Text. „Anna, ich schreibe ja total gerne, aber ich bekomme einfach keinen Zugang zu Insta!“ Keine Ahnung, wie oft ich diesen Satz schon gelesen oder gehört habe. „Und die Zielgruppe ist ja auf Insta. Da kann ich nicht einfach meinen Account löschen.“ Nein? Ich glaube doch. Denn es bringt rein gar nichts, etwas zu machen, worauf du partout keinen Bock hast und mit dem du dich quälst. Ist ja beim Bloggen auch so.

>>>mehr
Kaffee-Dates, Networking, Kommunikation, Kontakte aktivieren

Dieser Idee konnte ich nicht entrinnen

Es gibt Ideen, die springen mich an. Wenn das passiert, dann lassen sie mich nicht los. Ich denke darüber nach, wälze sie um, fasse nach, präzisiere, gehe verschiedene Aspekte durch. Und teste aus. Weil ich zwar elendig lang über Ideen brüten kann, aber auch gut darin bin, spontan umzusetzen. So ging es mir mit Juniors Vorstellung, wie man die Wochenenden am besten begeht (chillaxen). Und so ging es mir auch, als ich auf LinkedIn über Ingo Bulgrin und seine Idee von pitchfreien Kaffee-Dates gestolpert bin. Hier geht es um den Charme dieser Idee und warum ich dir das auch empfehle.

>>>mehr
Grenzenlose Gedanken, Blogparade Grenzen

Wenn du es denken kannst, ist der Weg nicht mehr weit

Meine Aktion 28 Tage Content dreht sich ums Dranbleiben. Jeden Tag ein kleines Stückchen Content. Es muss nicht fertig sein, aber letztlich sollen die Teilnehmer:innen testen, wie es ist, sich jeden Tag seinem Content zu widmen – in welcher Form auch immer. Dranbleiben, verbindlich etwas tun, eine Routine aufbauen. Und natürlich ganz nebenbei auch etwas über sich selbst und ihr Schreiben lernen. Denn letztlich macht uns jeder Text zu besseren Schreiber:innen.

>>>mehr
Kritik am Blog, lohnt sich Bloggen noch, darf ich das überhaupt schreiben?

Darf ich das überhaupt schreiben? Und was, wenn keiner liest?

Ein Post auf Social Media. Das Thema: Tod. Unser Umgang mit der eigenen Endlichkeit. Und eine Einleitung in das Thema: „Darf ich über dieses Thema überhaupt schreiben? Wirst Du weiterlesen?“ Die Autorin Inge Schumacher hatte wohl das Gefühl, sie müsse ihrem Thema einen sicheren Rahmen geben. Eine Trigger-Warnung vielleicht. Das ist nicht verkehrt – gerade auf Twitter leiten viele ihre Themen mit „CN Tod“ oder „CN Gewalt“ ein, um Menschen vor den Triggern zu warnen. Aber sich grundsätzlich zu fragen, ob ein Thema geschrieben werden darf? Das muss nicht sein. Denn wenn es dich beschäftigt, ist es relevant.

>>>mehr
zwei Jungen sprechen über ein Blechdosen-Telefon miteinander, Sinnbild für: Kunden zuhören, Zielgruppe kennenlernen, Zuhören

Über die Kraft des Zuhörens und was sie mit Bloggen zu tun hat

Wenn ich schreibe, dann mache ich mir in den allermeisten Fällen vorher Gedanken darum, was ich meinen Lesern mitgeben möchte. Eine Inspiration, Mut, eine Idee, einen neuen Ansatz. Etwas, das mich bewegt hat und warum. Denn ich glaube, dass Geschichten inspirieren und motivieren. Wenn mich etwas bewegt, dann bewegt es vielleicht auch meine Leser.

>>>mehr

Ich bin Optimistin und stolz darauf!

„Du bist hoffnungslos optimistisch, Anna!“ – das kommt gern mal im Zusammenhang mit gutgläubig, vertrauensselig oder dem Vorwurf, ich sähe alles durch meine rosarote Brille. Als sei ich einfältig oder zu blöde, um die Welt, wie sie wirklich ist, zu verstehen. Dabei sehe ich nicht alles rosarot, sondern wende meinen Blick dahingehend, dass ich mich stets frage „was ist das Gute daran?“. Dabei geht es mir eben nicht darum, verklärt auf die Welt zu blicken, sondern mich selbst nicht mit (zu) vielen negativen Gedanken zu belasten. Ist das hoffnungslos optimistisch? Dann bin ich es gern!

>>>mehr
Neugierde im Business Titel, Ressource, Schreiben, Schreibcoaching

Dieser Topf wird niemals leer! Wieso meine Neugierde so wichtig für mein Business ist

Ich bin oft müde. Und gereizt. Auch mal ungeduldig oder richtig mies gelaunt. Dann hilft nur noch rausgehen und frische Luft tanken. Oder laufen, so richtig auspowern, bis ich nicht mehr kann. Meist komme ich dann geläutert zurück. Es gibt viele Dinge, die endlich sind bei mir. Selbst meine Kreativität ist nicht immer unbegrenzt da. In diesen Phasen fällt mir das Schreiben dann auch nicht leicht. Aber so ist das nun mal, das Leben verläuft im Wellen. Erfolg, Glück, Freude, Kreativität – es gibt auch Tiefs. Aber von einer Sache habe ich immer genug und das ist Neugierde.

>>>mehr

Dieses Verhalten nervt total!

„Hey Anna, dieser super-duper Tipp hat mich in meinem Business total vorangebracht – wie findest du das?“ – „Hey Katja-Sabrina, das klingt ja richtig gut! Aber bei mir müsste wohl etwas anderes her oder eine Kombination aus mehreren Tipps, einfach weil mein Leben nicht so flexibel gebaut ist wie deins. Was sagst du dazu?“ – „…“ Keine Reaktion. Das wars. Ich höre nie wieder von Katja-Sabrina.

Was machst du, wenn dich jemand in ein Gespräch verwickelt und du ahnungslos einsteigst, dann aber reagiert dein Gegenüber einfach nicht mehr, (weil ihm deine Antwort nicht passt)?

>>>mehr

Doch, du darfst dir Sorgen machen! Über die Angst in der Unsicherheit

Ich habe Angst. Dabei habe ich nie Angst, denn es lohnt sich nicht. Es lohnt sich nicht, vor etwas Angst zu haben, das nur möglicherweise vielleicht eventuell eintritt. Aber ich habe Angst. Vor einem weiteren Winter mit (zeitweisem) Homeschooling, vor weiteren Projekten, die ich nicht erledigen kann, einfach weil mir die Zeit und die Energie fehlen. Ich bin so müde. Und ich fühle mich wirklich verloren, denn mein Handlungsspielraum scheint immer kleiner zu werden. Das ist die wahre Angst dahinter. Ich habe keinen Raum mehr, kann nicht gestalten, nur noch reagieren. Das ist aber kein Leben, das ist Hamsterrad erster Ordnung.

>>>mehr
Anna Koschinski | Bloggerin | Schreibcoach | Texterin Bielefeld

Ich bin eine Superheldin! Stärken stärken in der Krise

Da stehe ich nun. Die Haut an meinem Bein schmerzt und die kaffeenasse Leggins fühlt sich an als würde ich gleich meine Haut mit abziehen, wenn ich sie ausziehe. Junior starrt mich an und weiß nicht, was er tun soll. Die ganze Küche ist voll mit heißem Kaffee: Überall Spritzer, auch an der Tapete und auf den neuen, weißen Stühlen im skandinavischen Stil. „Ich sollte nicht alles auf einmal machen“, murmele ich und bewege mich vorsichtig aus der großen Lache heraus, um einen Lappen zu holen. Auf dem Laminat hinterlasse ich kleine Pfützen aus Kaffee.

Während ich die Küche trockenlege und wische, habe ich einen Kloß im Hals. So etwas passiert mir immer dann, wenn ich zu viel will. Wenn ich zu schnell bin, wuselig, unkonzentriert. Ja, es ist gerade alles zu viel. An diesem Dienstagmorgen vielleicht nicht, aber die ganze Zeit vorher schon. Ich bin müde, erschöpft, nicht bei der Sache. So viele Dinge sind in meinem Kopf und es gibt so viele Menschen, die etwas von mir wollen. Aber das Schlimmste sind die Dinge, die ich nicht planen kann. Diese Ungewissheit, die Situation um mich herum. Es ist November 2020, es ist Corona. >>>mehr

Anna Koschinski, Selbstständigkeit in Teilzeit, Business aufbauen neben dem Studium, entspannt und zielgerichtet

Selbstständigkeit in Teilzeit: Warum ich mein Business „nebenbei“ aufbaue

Als ich mein Gewerbe angemeldet habe (es war November 2014), da hatte ich erstmal keine Ahnung, was ich tue. Ab zum Gewerbeamt, Fragebogen ausgefüllt, Stempel bekommen, fertig. Aber was genau das bedeutet, das habe ich erst so nach und nach gecheckt. Was aber ganz klar war: Das wird kein Business, das ich im Stile von nine-to-five führen werde. Also Selbstständigkeit in Teilzeit? Ich hätte es nicht mal Teilzeit genannt. Denn das, was ich da vorhatte, war nur neben meinen anderen beiden großen Lebensbereichen möglich: Meinem Dasein als alleinerziehende Mutter und meinem Studium. Es ist also immer nur ein Drittel meiner Kraft, mit dem ich mein Business aufbaue. >>>mehr

Einfach war es nicht: Selbstständig machen als Ausweg aus der Not

Es ist Herbst 2014. Ich bin so müde wie noch nie in meinem Leben. Mal wieder gehe ich spazieren – mit meinem Sohn, der in der Babytrage endlich eingeschlafen ist. Mein Handy brummt, ein Anruf. Es ist ein Bekannter von mir, der sich erkundigt, wie es mir geht. Ich lüge nicht, wenn mir jemand diese Frage stellt. Mir geht’s nicht gut. Junior ist keine 4 Monate alt, ich bin erschöpft, ich bin pleite. Mache mir Sorgen und ich bin gereizt. Die Geschichte meiner Selbstständigkeit ist nicht glanzvoll. >>>mehr

Grenzenlose Gedanken, Blogparade Grenzen

Grenzenlose Gedanken, Grenzenlose Worte

Natürlich. Ich wieder. Da stolpere ich über einen Aufruf zur Blogparade, bin im Grunde sogar noch am Entstehungsprozess beteiligt. Und ich denke mir: Dazu muss ich auch was schreiben! Und ich weiß nicht, ob es an meinem eigenen, drängenden Wording liegt oder an der wuseligen und herausfordernden Zeit: Ich schreibe diesen Artikel wie so oft auf den letzten Drücker. Denn wenn ich noch teilnehmen möchte, muss ich im vorgegebenen Rahmen bleiben, die Initiatorin Inge Schumacher hat mir diese Grenze gesetzt.

>>>mehr