Dafür möchte ich bekannt sein: Ein erster und ein zweiter Blick

„Wofür möchtest du bekannt sein?“ Zum ersten Mal begegnete mir die Frage als Wochenimpuls im Magnetproduktclub von Maren Martschenko. Ich schob sie zur Seite, das war gerade nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber nachzudenken. Ein zweites Mal tauchte sie auf – irgendwo im Web, ich weiß gar nicht mehr wo. Ich musste sie unbewusst gelesen haben und mein Kopf arbeitete damit weiter. Und dann kam diese Woche im August, in der mir bewusst wurde, worum es bei der Frage eigentlich geht.

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Wachstums-Geruckel #ReflectAndLearn KW 45

5 Tage Schmerzen. Das macht nicht gerade produktiv und kreativ. Und es lässt mich aufhorchen: Meine Migräne-Attacken waren ja eigentlich zurückgegangen… Eigentlich. Und nun frage ich mich: Habe ich zu viel gewollt? Zu viel gleichzeitig verändern wollen? Und: Ist dieses Ruckeln jetzt der übliche Vorgang, wenn man in den nächsten Gang schaltet? Unterstützung habe ich jedenfalls von vielen Seiten. Das macht es leichter. Hier ist meine Reflexion der Woche (KW45):

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Dekadent #ReflectAndLearn KW 44

3 Gänge im Restaurant des 4-Sternehotels – das ist definitiv nicht alltäglich für mich und da ging es echt nicht mehr darum, satt zu werden. Sehr übertrieben, aber auch einfach sehr, sehr gut. „Wie dekadent!“, sagte mein Freund. Also bescherte uns das Essen dann noch eine Diskussion über den Begriff „dekadent“ – da steckt ja cadere drin, also fallen. Es geht um den Verfall, den (kulturellen, moralischen) Niedergang. Und das, was umgangssprachlich so bezeichnet wird, also die Verschwendung, Übersättigung, Zügellosigkeit, sind eigentlich nur Symptome dafür. Kann man angeregt drüber diskutieren (das war nur die Kurzfassung). Hier ist meine Reflexion der Woche (KW44):

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Nicht gut genug? #ReflectAndLearn KW 43

Ich bin nicht gut genug, egal was ich tue. Dieses Gefühl ploppte letzte Woche in mir auf und natürlich ist mir klar: Das kommt aus einer ganz bestimmten Ecke und von einer ganz bestimmten Person. Bloß hilft das in der Situation nicht. Egal wie schön ich das kognitiv erklären kann, das Gefühl ist trotzdem mies. Gut, dass es auf anderen Ebenen so viel Zuspruch gab. Hier ist meine Reflexion der Woche (KW43):

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Mann sitzt mit seinem Laptop im Bett und hat eine Kaffeetasse in der Hand, Blognacht, produktiv bloggen, Networking

Blognacht Vol. 23: Besonders nachhaltig

Was mache ich eigentlich, um einen möglichst nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen? Mit meinem Text, meinem Blog, meiner Arbeit, meiner Idee von Netzwerken? Dieses Thema war in der vergangenen Woche so präsent für mich, dass ich es mit in die gemeinsame Schreibzeit genommen habe. So war die 23. Blognacht am 21. Oktober:

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8 Jahre lernen… #ReflectAndLearn KW 42

Wenn Kunden nach dem Briefing schon glücklich sind, weil sie sich verstanden fühlen und bestärkt, dann bleibt auf beiden Seiten ein gutes Gefühl. Ich weiß schon, warum ich immer auf ein Briefing face-to-face bestehe. Denn ein Fragebogen kann immer nur eine Grundlage sein. Hier ist meine Reflexion der Woche (KW42):

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So arbeite ich besonders nachhaltig

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema, aber es ist eben auch nicht mehr ganz klar, wo sie aufhört und wo Greenwashing anfängt. Ich glaube, es geht bei dem Thema natürlich um Maßnahmen, um Ressourcen, um Verhaltensänderungen, um Technologien. Aber vor allem geht es um Haltung. Meine Haltung gegenüber der Welt, gegenüber Menschen. Daher frage ich mich in dieser Blognacht: Wo bin ich besonders nachhaltig unterwegs? Denn diese Frage gewinnt immer mehr an Bedeutung; durch den Klimawandel, die knapper werdenden Ressourcen, aber auch den gesellschaftlichen Wandel. Wie wollen wir arbeiten? Wie wollen wir leben? Was ist wirklich wichtig?

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Hoch hinaus #ReflectAndLearn KW 41

Wenn der Blick weit wird, sieht manches gar nicht mehr so groß aus. Eigentlich logisch, aber manchmal vergesse ich das. Mit dem Fokus auf das große Ganze sind meine kleinen Problemchen oft nur das, was sie sind: Klein. Daher tut es mir gut, einmal im Jahr in der Schweiz auf die Berge zu steigen und mal rauszukommen aus meinen üblichen Strukturen – Familie und Arbeit. Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW41):

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Arbeiten wie ich will #ReflectAndLearn KW 40

Immer, wenn Junior längere Zeit nicht da ist, verfalle ich in einen sehr produktiven, aber irgendwie verlotterten Trott. Klar, ich habe auch dann Termine und kann nicht ausschließlich das machen, was ich will. Trotzdem ist das ein bisschen wie im Studium und als Single mit Anfang 20, als ich schlafen, essen, lernen und arbeiten konnte, wann es mir passte. Gar nicht übel! Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW40):

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Was stärkt Verbindung? #ReflectAndLearn KW 39

Wertschätzung ist nicht „ich like dich und daher musst du mich auch liken“. Irre, dass das immer noch ein Thema ist, denn die Art von Like-Tausch bringt dir gar nichts – es sei denn, beide Parteien finden den Content des anderen wirklich gut. Daher mach mir bitte nicht solche Angebote, sondern schreib Content, an dem ich nicht vorbeikomme. Ich like und kommentiere, wenn mir was gefällt (und das sind selten Sprüche-Bildchen und floskelige Texte). Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW39):

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Frau sitzt auf dem Bett und hängt mit dem Kopf auf ihrem Laptop, Blognacht, produktiv bloggen, Networking

Blognacht Vol. 22: Treue Begleiter

„Ohne mein xyz fühle ich mich nur als halber Mensch!“ Solche Aussagen wollte ich gern lesen in den Artikeln zur Blognacht im September. Denn es gibt sie, diese treuen Begleiter, Accessoires, Dinge, die wir einfach gern bei uns haben. Und deren Geschichten wollte ich auf die Blogs meiner Mitschreibenden bringen. So war die 22. Blognacht am 23. September:

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Einfach mal machen #ReflectAndLearn KW 38

Dinge tun, die man vorher noch nie gemacht hat – das ist immer wieder herausfordernd, macht aber auch Spaß. Meine Arbeit erfordert das ständig, aber in meiner Freizeit mache ich selten was ganz Neues. Jetzt aber kann ich sagen: Ich besitze in den Armen und Schultern – ach eigentlich im gesamten Oberkörper – Muskeln, die ich wohl sehr, sehr selten benutze. Heißt: Eine Woche lang Muskelkater vom Feinsten. Aber wenn man Abenteuer erleben will, gehört diese Form der Erinnerung vielleicht dazu. Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW38):

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Notizen zum Bloggen: Mein liebster Begleiter

Die digitale Welt wird immer größer, die analoge kleiner. Nicht aber im Hause Koschinski. Hier braucht es weiterhin Papier. Orte, an denen ich konzipieren, kritzeln oder malen kann. Das könnte ich zwar auch in meiner Notiz-App am Smartphone machen, aber dabei kommen nicht so gute Gedanken und Formulierungen raus wie wenn ich mit der Hand schreibe. Daher habe ich immer Papier dabei.

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Eine Frage des Mindsets #ReflectAndLearn KW 37

Ich habe gemeckert. Am Donnerstag. Über kurzfristig abgesagte Termine und Unverbindlichkeit. Unter den vielen Kommentaren waren zustimmende, aber auch solche in Richtung „alles eine Frage der Einstellung, du musst dich ja nicht ärgern darüber“. Ich habe darüber nachgedacht und nein, ich stimme nicht zu. Wenn ich das immer wieder mit mir machen lasse und nichts dazu sage (oder poste), dann kann die andere Seite nicht erkennen, was sie da angerichtet hat. Ob sie es tut? Keine Ahnung. Aber ich finde, sie sollte einen Eindruck davon bekommen. Mindset okay. Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW37):

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Frau sitzt nachts auf dem Bett und arbeitet, während ihre Tochter neben ihr schläft, Blognacht, produktiv bloggen, Networking

Blognacht Vol. 21: Geheimes Wissen

Manchmal ist es gut, gewisse Dinge vorab zu klären, bevor man sich in ein gemeinsames Projekt stürzt. Und genau dafür gab es bei der 21. Blognacht eine Bühne. Was müssen Kund*innen wissen, wenn sie mit dir arbeiten wollen? Was müssen Leser*innen wissen, um deine Artikel und dein Haltung, deine Ausrichtung noch besser zu verstehen? So war die 21. Blognacht am 26. August:

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Schwarz-weiß #ReflectAndLearn KW 36

Ist es gerade anstrengend? Ja. Ist deswegen alles doof? Nein. Habe ich Migräne? Ja. Ist das ganz furchtbar? Nein. Es ist schlimm, aber schon viel besser als noch vor ein paar Jahren. Bin ich gerade in einer Phase, in der mich die Ereignisse aus der großen weiten Welt mehr mitnehmen als sonst? Ja. Gebe ich deswegen auf oder muss ich mich für meine Sichtweise rechtfertigen? Nein. Ich denke darüber nach, reflektiere und passe an. Es ist nicht alles schwarz oder weiß! Hier ist meine Reflexion der Woche #ReflectAndLearn (KW36):

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schreiben lernen, achtsam bloggen, stolz veröffentlichen

Webtexten? Hab ich nie gelernt! Was meine Kunden über mich wissen sollten

Ich habe keine Journalistenschule besucht, habe nie irgendwo offiziell schreiben gelernt. Dafür habe ich Sprache studiert und jahrelang Texte und Gespräche analysiert. Und das journalistische Handwerkszeug habe ich dann beim Radio gelernt. Der Witz ist: Niemand fragt mich nach meiner Ausbildung. Was ich denn wohl studiert habe? Ganz egal. Ob ich wohl Abitur habe? Interessiert auch niemanden. Denn wie ich schreibe, kann man ja nachlesen. Auf meinem Blog, auf Social Media, auf Websites.

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Mann sitzt mit seinem Laptop im Bett und hat eine Kaffeetasse in der Hand, Blognacht, produktiv bloggen, Networking

Blognacht Vol. 20: Was mir wirklich wichtig ist

Wahnsinn, die zweite 0 bei der Blognacht. Es gab keine Pause, keinen ausgefallenen Termin. Schon zum 20. Mal treffe ich mich mit Gleichgesinnten zum Schreiben. Immer mit 4 Wochen Pause. Die Community ist übersichtlich, aber treu. Und immer sind auch neue Schreibende dabei – selbst dann, wenn ich mal vergesse, drauf hinzuweisen (Danke, dass ihr das dann für mich übernehmt, ne Kathy?). So war die 20. Blognacht am 29. Juli:

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Anna Koschinski, Texterin Bielefeld, Bloggerin, Schreibcoach, produktiv bloggen, Date mit dem Blog

Klarheit – Was mir wirklich wichtig ist

Ich mag klare Worte. Für mich sind eine klare Haltung und Ausrichtung in der Kommunikation die Basis für gelungene Verbindungen. Sei es zu Familie, Freunden, dem*der Partner*in, Bekannten, Kund*innen, Netzwerkpartner*innen. Daher mag ich eine gewisse Direktheit und eine ehrliche Kommunikation. Dass das nicht immer leicht ist, merke ich auch. Und ich frage mich, woran das liegt. Dem möchte ich in diesem Artikel nachspüren.

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Frau sitzt auf dem Bett und hängt mit dem Kopf auf ihrem Laptop, Blognacht, produktiv bloggen, Networking

Blognacht Vol. 19: Auch mal Schwäche zeigen

Ja, na klar. Manche Leute haben eine Schwäche für Schokolade, manche für Bücher, andere für teure Autos oder Handtaschen oder was auch immer. Aber sind solche Schwächen wirklich problematisch? Oder eher liebeswert? Oder aber: Wann werden sie problematisch? Ist Schwäche etwas, das man vermeiden sollte oder können wir gar nicht „immer“ stark sein? Viele Ansätze bei diesem Thema, daher fand ich so spannend, dass ich es mit in die 19. Blognacht genommen habe. So wars am 01. Juli:

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